Wie schlägt sich das iPad mit der Konkurrenz?

Redaktion Macnotes, den 14. Januar 2016

Apple steht in dem Ruf, mit dem iPad 2010 die Tablet-Welt revolutioniert zu haben. Lange Zeit galt das iPad als Maß aller Dinge und war vor allem am Anfang nich einmal übermäßig teuer. Ist das heute immer noch so?

Große Konkurrenz

Apple ist schon lange nicht mehr allein auf dem Tablet-Markt vertreten. Neben den großen Playern wie Samsung und Sony haben sich unzählige andere Hersteller auf dem Markt breit gemacht und knappern an Apples Marktanteilen. Aber warum ist das so? Viele können ihre Modelle günstiger anbieten. Die Ersparnisse, die an die Kunden weiter gegeben werden, liegen dann in der Hardware oder den verwendeten Materialien. Gut für den Kunden: In beiden Fällen kann man mit den Einschränkungen leben. Die High-End-Hardware ist mittlerweile so leistungsfähig, dass sie es beinahe mit ausgewachsenen PCs aufnehmen kann. Da genügen auch Chips aus der Vorgängergeneration.

Vergleichen ist wichtig

Wenn man sich ein neues Tablet kaufen möchte, sollte man zunächst wissen, welche Anforderungen man selbst stellt – mit anderen Worten: Wie soll das Gerät eingesetzt werden. Daraus entscheidet sich dann, welche Features mit drin sein müssen und auf welche man verzichten kann. Erst wenn das abschließend geklärt ist, lohnt sich ein umfangreicher Vergleich, denn dann kann man ordentlich Geld sparen und dabei trotzdem ein Tablet kaufen, das alle erforderlichen Aufgaben erfüllen kann.

Wahl der Plattform

Bei Tablets haben sich inzwischen drei Software-Plattformen etabliert: iOS für iPads, Android für fast alle anderen und Windows 8/8.1/RT/10 für Windows-Tablets, die sich nicht selten auch als Laptop einsetzen lassen. Wofür man sich hier entscheidet, ist vor allem eine Geschmacksfrage. Android und iOS nehmen sich vom App-Angebot her nicht viel. Bei Windows sieht die Sache etwas anders aus: So ambitioniert Microsoft versucht, im Tablet-Markt Fuß zu fassen, so wenig spielen Entwickler mit. Man kann Microsoft aber nicht absprechen, dass sie sich redlich bemühen und die Idee, ein Tablet auch als „richtigen“ Windows-Laptop nutzen zu können, durchaus seinen Reiz hat. Unpraktisch hingegen ist der Desktop-Modus, der dann ebenfalls per Touchscreen bedient werden muss.

Mit oder ohne Mobilfunk?

Ein weiteres Kriterium, das sogar innerhalb einer Produktlinie einige Euro sparen kann, ist die Existenz der Mobilfunkfunktion. Wenn man sie weglässt, kann man im Falle des iPads etwa 100 Euro sparen. Die Frage, ob man Mobilfunk benötigt, lässt sich aufdröseln auf zwei Unterkategorien: Einerseits stellt sich dann die Frage, ob das Tablet auch außerhalb der eigenen vier Wände genutzt werden wird und andererseits, ob man die Hotspot-Funktion des Smartphones dann nicht als Internet-Quelle verwenden will.


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