Steve Jobs‘ Witwe wollte Kinofilm verhindern
Alexander Trust, den 5. Oktober 2015Medienberichten zufolge hat Laurene Powell Jobs, die Witwe des Apple-Gründers, mehrfach versucht den Kinofilm auf Basis der Biographie von Walter Isaacson zu verhindern.
Ab dem 12. November läuft in deutschen Kinos Universal Pictures‘ „Steve Jobs“ an. Der Film zeigt drei zentrale Stellen im Leben und Wirken des Apple-Gründers und basiert lose auf den Beschreibungen der Biographie von Walter Isaacson. Doch Laurene Powell Jobs wollte nicht, dass der Film entsteht. Dem Wall Street Journal zufolge hat die Witwe des Apple-Gründers gleich mehrfach versucht den Film zu verhindern, bei den Studios (sowohl Universal als auch ursprünglich Sony Pictures).
Aus diesem Grund verweigerte Sie ebenfalls ihre Mitarbeit an dem Projekt. Sie wollte beispielsweise nicht mit Produzent Scott Rudin Elemente aus dem Drehbuch besprechen. Rudin erklärt gegenüber dem WSJ, dass sich Powell Jobs vor allem an der Biographie stößt, von der sie denkt, dass sie die Realität nicht korrekt wiedergibt. Aus diesem Grund habe sie mehrfach bei den Verantwortlichen und den Filmfirmen dafür geworben, den Film nicht zu produzieren.
Isaacson hat seine Biographie vor allem auf Grundlage vieler Interviews mit Freunden, Bekannten, Arbeitskollegen, aber auch einer Reihe von Interviews mit Steve Jobs selbst geschrieben.
Steve Wozniak gab gegenüber dem Wall Street Journal jedoch an, dass der Kinofilm „Steve Jobs“ eine gute Arbeit darin leistet, die Persönlichkeit des Steve Jobs wiederzugeben. Der Film kommt ab dem 12. November in deutsche Kinos. Im Vorfeld sind bereits einige Trailer veröffentlicht worden.
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Neben Jobs‘ Witwe hat sich zuletzt abermals dessen Ex-Freundin, Chrisann Brennan, zu Wort gemeldet, die die Darstellung rund um Jobs‘ außereheliche Tochter ablehnt und findet, dass der Apple-Gründer in der Darstellung sogar noch zu gut weg kommt.