Google hat Ausgaben stärker im Blick

Alexander Trust, den 14. Juli 2015
Google-Rechenzentrum
Google-Rechenzentrum in Iowa, Foto: Google.

Laut Wall Street Journal nimmt man bei Google mittlerweile seine Ausgaben stärker in den Blick und hat zum Beispiel die Zahl der Neuanstellungen reduziert.

Das WSJ verweist sowohl auf Risikokapital-Geber, sowie Personen, die mit den Angelegenheiten vertraut seien, dass Googles neue Finanzchefin Ruth Porat (trat die Stelle im Mai 2015 an) die Ausgaben des Technologie-Konzerns stärker auf den Prüfstein stellt. Es gäbe interne Ausgabenprüfungen, in die Porat involviert ist, in der Kosten, Umsatz und das Rechnungswesen geprüft würden.

Anpassungen aber keine Kündigungen

Ob sie bereits Einfluss auf die vorherigen Veränderungen im Q1 2015 hatte, ist unklar. Doch im März-Quartal hatte Google mit 1819 neuen Mitarbeitern weniger eingestellt als zuletzt im Durchschnitt: 2435.

Ferner heißt es im Wall Street Journal, dass Google nach wie vor im Wachstum befindlich sei, und die derzeitigen Anpassungen nicht gleichzeitig eine baldige Kündigungswelle bedeuten könnte. Carlos Kirjner von Bernstein Research bedeutet, dass Google lediglich den Fuß vom Gas nehme.


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