OS X 10.10.3 veröffentlicht

Alexander Trust, den 8. April 2015
OS X Yosemite - Fotos-App
OS X Yosemite – Fotos-App, Bild: Apple

Apple hat das neue OS X 10.10.3 veröffentlicht. Die finale Version steht im Mac App Store zum Download bereit und erfordert einen Neustart des eigenen Computers.

Nachdem Apple bis hierhin gleich sieben Beta-Versionen von OS X 10.10.3 veröffentlichte – die letzte erst vergangene Woche – wurde heute die finale Version zum Download freigegeben. Aktuell sind die Update-Server von Apple ausgelastet, weshalb man mit Wartezeit beim Download rechnen sollte.

Fotos-App

So kommen nun auch Endverbraucher und nicht nur Beta-Tester oder Entwickler in den Genuss von Apples neuer Fotos-App, die mittelfristig nicht nur iPhoto, sondern auch Aperture ersetzen soll.

Die Fotos-App bietet eine Bedienung, wie manche Nutzer sie vom iPad oder iPhone her kennen, mit Darstellungen von Momenten, Sammlungen und Jahren. Fotos lassen sich auf dem eigenen Mac in geringer Auflösung speichern, um Platz zu sparen, und stattdessen in voller Auflösung in die Cloud laden. Das setzt voraus, dass man genügend Speicherplatz in der iCloud zur Verfügung hat. Das kann neben iDevice-Backups, Speicherständen von iOS-Games und mehr schon mal mit dem Gratis-Speicher knapp werden.

Beim ersten Start der neuen Fotos-App wird die eigene iPhoto-Bibliothek migriert. Sie ist zwar weiterhin über iPhoto aufrufbar, doch ist das eigentlich nicht nötig.

Verbesserungen in OS X 10.10.3

In Apples „Changelog“ sind eine Reihe von Verbesserungen aufgeführt. So gibt es mehr als 300 neue Emoji-Symbole, die vor allem besser auf Diversifikation eingehen. Außerdem erhalten Nutzer nun Spotlight-Vorschläge, wenn sie Wörter markieren und nachschlagen. Safari sichert nun keine URLs von Website-Favicons mehr, entsprechend wurde dieses Datenschutzproblem „endlich“ ausgemerzt. Safari wurde darüber hinaus weiter verbessert und funktioniert stabiler.

Auch hat Apple an der WLAN-Verbindung gefeilt, die eine bessere Leistung und Stabilität bieten soll. Die Bildschirmfreigabe soll zuverlässiger funktionieren und Bluetooth-Geräte, die vorher Probleme beim Trennen der Verbindung hatten, soll es nicht mehr geben.


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