Webbrowser Chrome 32 als Lärmschützer

ar, den 16. Januar 2014
Google Chrome
Google Chrome

Googles Webbrowser Chrome 32 bietet ab sofort „ein wenig“ Schutz vor ungewolltem Lärm und bringt mehr Datensicherheit mit.

In den ersten Beta-Versionen hatte eine neue Funktion von Chrome positive Aufmerksamkeit erregt: In Tabs wird angezeigt, ob die dort geöffneten Seiten Audio-Dateien abspielen, dann erscheint im Tab ein Lautsprechersymbol. Ähnlich geht der Browser mit Seiten um, die auf eine Webcam zugreifen oder Chromecast-Videos übertragen. Damit lassen sich Krachmacher leicht „ausfindig machen“ und bei Bedarf „ruhigstellen“. Dies ist besonders dann sinnvoll, wenn man zahlreiche Tabs geöffnet hält und die Funktion „da weitermachen, wo ich aufgehört habe“ nutzt. Beim Start des Browsers kommt es häufig zu lärmenden Überraschungen.

Download-Schutz

Downloads werden von Chrome ab sofort besser überwacht. Sobald der Anwender einen Download mit potenziell gefährlichen Inhalten startet, meldet Chrome dies und unterbricht gleichzeitig den Download. Welche Algorithmen Chrome für eine Entscheidung verwendet, ist nicht bekannt.

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Eine Überwachungsfunktion, die sich vornehmlich an Eltern mit Kindern im Internet richten dürfte, ist der neue „überwachte Nutzer“. Dieser lässt sich einrichten, sobald ein Administrator sich mit seinem Google-Konto in Chrome angemeldet hat. Der Administrator kann nach einer Surf-Session überwachen, welche Seiten der Nutzer besucht hat und an Hand der Historie einzelne Seiten oder Domains sperren.


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