Extensions im Chrome Web Store nur noch mit einer Aufgabe
Alexander Trust, den 21. Dezember 2013Google hat unter der Woche eine neue Richtlinie für die Veröffentlichung von Erweiterungen für den Browser Chrome in Betrieb genommen. Sie soll verhindern, dass der Browser von unnötigen Tools überflutet wird.
Anbieter von Browsererweiterungen für Googles Chrome, die im Chrome Web Store publizieren wollen, dürfen ab sofort ihre „Extensions“ nur noch mit einer einzigen Aufgabe betrauen und müssen diese klar beschreiben. Andernfalls laufen die Entwickler Gefahr, dass Google die Veröffentlichung im Chrome Web Store ablehnt.
Google gibt im Chromium Blog an, dass man diese Änderung durchführt, weil sich nicht alle Entwickler immer von selbst an das Ideal gehalten haben und so viel zu viele Nutzer über ein eingeschränktes Surf-Vergnügen klagen, das vorwiegend durch Monster-Toolbars erzeugt wird, die sich zum Teil sogar im Schlepptau von regulären Erweiterungen installieren und so den Browser der Nutzer „zumüllen„.
Google weist auch darauf hin, dass für einige der vorhandenen Erweiterungen damit schwerwiegende Folgen im Raum stehen, denn Entwickler müssen solche, die mehr als einen Zweck erfüllen, zukünftig auf einen Zweck reduzieren und unter Umständen aufsplitten.