iPad Pro und iWatch: Apple plant Kooperation mit Quanta
Alexander Trust, den 27. November 2013Bei Apple ist man anscheinend damit beschäftigt, bereits das kommende Jahr durchzuplanen, zumindest wenn man aktuelle Informationen als Grundlage nimmt. So soll Apple für die Fertigung des iPad Pro sowie der iWatch einen neuen Zulieferer engagiert haben, der die bisherigen Apple-Partner Foxconn und Pegatron tatkräftig bei der Fertigung der diversen Apple-Devices unterstützen soll.
iPad Pro für professionelle Anwender
Der angesprochene Zulieferer ist Quanta Computer aus Taiwan. Für das iPad Pro hat Apple angeblich schon die ersten Bestellungen an Quanta Computer vergeben, bei der iWatch könnte die Produktion zwischen Quanta, Foxconn und Inventec aufgeteilt werden. Ob Quanta tatsächlich komplett für das iPad Pro zuständig sein wird, oder Apple auch Foxconn sowie Pegatron als Zulieferer einplant, ist Stand heute noch nicht klar.
Da das iPad Pro bereits im Frühjahr 2014 in den Verkauf gelangen soll, ist es nicht verwunderlich, dass Quanta bereits die Aufträge erhalten hat und in Kürze mit der Fertigung beginnen soll. Bei der iWatch kann sich Apple ein Stück weit mehr Zeit lassen, immerhin soll diese erst Ende 2014 auf den Markt kommen, sodass die Vergabe der Aufträge in Ruhe überlegt werden kann.
iWatch als Gimmick und Trend
Beim iPad Pro handelt es sich im Übrigen um die 12,9-Zoll-Variante des iPads, die mit einer Full-HD-Auflösung von 1920×1080 Pixeln veröffentlicht werden soll. Gedacht ist das iPad Pro, wie der Name schon suggeriert, für professionelle Anwender, sodass mit einer sehr hohen Bildqualität zu rechnen ist, die gerade im graphischen Bereich unabdingbar ist.
Die iWatch als Smartwatch dürfte eher eine Art Gimmick darstellen, könnte aber auch ein Zeitalter der neuen Mobilität prägen, das Gegenstände beinhaltet, die mit Smart-Fähigkeiten ausgestattet werden, die man nicht unbedingt erwarten konnte. Interessant werden vor allem der Preis sowie die Akkulaufzeit der iWatch sein – diese beiden Punkte wurden bei den Smartwatches von Samsung und Sony als größte Kritikpunkte herausgepickt.