iPhone 5s verkauft sicht laut Umfrage doppelt so oft wie iPhone 5c
Alexander Trust, den 14. Oktober 2013
Eine Umfrage in den USA bei Käufern des iPhones, Ende September, soll Gerüchte über die Beliebtheit des iPhone 5s gegenüber dem iPhone 5c bestätigen. Demzufolge werde das iPhone 5s gut doppelt so häufig gekauft wie das iPhone 5c. Repräsentativ ist sie allerdings nicht.
Das Unternehmen Consumer Intelligence Research Partners (CIRP) hat seit Ende September Umfragen bei iPhone-Käufern in den USA durchführen lassen. Den Resultaten entsprechend sei das iPhone 5s deutlich beliebter bei den iPhone-Käufern und passt zu Berichten aus jüngster Zeit.
Apple selbst hat zum Beispiel bei der Bekanntgabe erster Verkaufszahlen nicht aufgeschlüsselt, wie viele der 9 Millionen am ersten Wochenende verkauften Geräte auf das iPhone 5s und das iPhone 5c entfallen.
Glaubt man CIRP, dann soll das iPhone 5c nur für 27% der Verkäufe verantwortlich sein, das iPhone 5s aber für 64%. Weitere 9% der Verkäufe werden für das iPhone 4s verbucht, das man noch immer kaufen kann.
Der Anteil des iPhone 5c jetzt soll im vergangenen Jahr ähnlich groß, aber doch etwas kleiner beim iPhone 4s gewesen sein. Seinerzeit war das 4s in der Rolle des iPhone 5c heute. Es wird nämlich in den USA vertragsgebunden für ca. 100 US-Dollar verkauft.
Marktbeobachter sind interessiert daran, zu erfahren, ob das iPhone 5c in der Lage ist, Apples Marktanteile weiter auszubauen. Sollten die Verkäufe nicht wie gewünscht ausfallen, könnte man dies als Zeichen interpretieren, dass der Markt gesättigt sei. Im umgekehrten Fall könnte, wenn das iPhone 5c deutlich beliebter wäre, es die Verkaufszahlen des iPhone 5s kannibalisieren und damit Apples Margen drücken.
Unbekannte
Wir werden allerdings so bald nicht erfahren, wie oft sich das iPhone 5c verkauft hat. Zwar wird Apple am 28. Oktober seine Quartalszahlen verkünden, doch der Hersteller aus Cupertino hat schon in der Vergangenheit zu keiner Zeit seine Verkaufszahlen aufgeschlüsselt. Man beruft sich dabei auf den Wettbewerb.
