Apple untersucht Herkunft von Zinn in iPhone, iPad und anderen Produkten

Florian Schmitt, den 13. Juli 2013
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News, Bild: CC0

Apple will künftig verstärkt auf die Herkunft von Zinn in seinen iPhones, iPads und anderen Produkten achten, und damit dem Vorwurf der Umweltzerstörung durch Förderung im Raum Bangka, Indonesien vorbeugen.

Grund für die Untersuchungen ist die Kritik von Aktivisten von Friends of the Earth. Diese bringen den Zinnabbau in Bangka mit Umweltzerstörung in Verbindung. Zudem gibt es Vorwürfe über Kinderarbeit und gefährliche Arbeitsbedingungen. Apple hat nun bei der Electronic Industry Citizenship Coalition (EICC) eine Arbeitsgruppe eingerichtet, die Untersuchungen anstellen wird.

Apple aktualisierte die Informationsseite über die „Verantwortung der Zulieferer„. In der deutschen Fassung fehlt (noch) der letzte Absatz über die „Beschaffung von konfliktfreien Rohstoffen“, der in der englischen vorhanden ist. Dort heißt es, dass man Bangka besucht habe, um Fakten herauszufinden („fact-finding visit“). Mit den dort gewonnen Informationen befasst sich nun die dafür eingerichtete Arbeitsgruppe beim EICC. Außerdem wird Apple eine Studie über den Bergbau in dieser Region unterstützen, um die Situation besser verstehen zu können.

Auch Samsung betroffen

Die Zulieferer von Samsung beziehen ebenfalls Zinn aus dieser Region, man sei sich auch dessen bewusst. Bereits Mitte April 2013 gab man bekannt, dass die Lieferantenkette untersucht wird, um besser verstehen zu können was dort passiert.

Via The Verge, engl


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