Xbox-One-Controller hatte umfangreiche Entwicklungsphase

Alexander Trust, den 6. Juni 2013
Xbox One Controller
Xbox One Controller

Wie jetzt bekannt wurde, hat Microsoft sich sehr viel „Mühe“ mit der Entwicklung des neuen Controllers für die Xbox One gemacht. Es flossen umfangreiche Innovationen in das neue Gamepad, und es wurden 200 Prototypen entwickelt, ehe das finale Design entschieden wurde.

Das Entwickler-Team bei Microsoft, das für den neuen Xbox-One-Controller zuständig ist, hat eine Menge Arbeit investiert, um das fertige Stück Hardware anzubieten. 40 technologische Innovationen seien eingeflossen, einige klein, andere grundlegender Natur. Diese sind aus 20 unterschiedlichen Studien hervorgegangen, an denen 500 Personen teilnahmen und das Gerät auf Herz und Nieren prüften. 200 Prototypen sollen in der Zeit vom Xbox-One-Controller angefertigt worden sein, ehe das fertige Produkt feststand.

Haptisches Feedback

Neu sind z. B. die „Impulse Trigger“. Der Controller verfügt über vier Vibrationsmotoren, je einen kleinen hinter einer Trigger-Taste, die dem Spieler in Form von kleinen Vibrationen haptisches Feedback an die Fingerkuppen liefern werden. Dazu steckt je ein größerer Motor in jeder Seite auf Höhe der Griffe.

Nahtlose Verbindung

Mit Hilfe von LED-Lichtern und spezieller Infrarot-Kommunikation zwischen Controller, Konsole und Kinect soll es möglich sein, den Spieler eindeutiger als bisher zu erkennen. Denkbar ist, dass in Zukunft bei einem Splitscreen-Spiel der Inhalt in der geteilten Bildhälfte sich ändert, wenn auch der Spieler seiner Position im Verhältnis zu einem anderen ändert.

Low Power State

Dann gibt es eine Art Standby-Modus, bzw. den Niedrig-Energie-Status. Benutzt man den Controller nicht und legt ihn ab, nimmt ihn aber später wieder zur Hand, dann wird dies erkannt und die Verbindung zwischen Konsole und Controller muss, anders als bei der Xbox 360 zu vor, nicht erneut synchronisiert werden.

Buttons und Sticks

Verändert haben sich im Vergleich zum vorherigen Xbox-Controller auch die Buttons, das D-Pad oder die Analog-Sticks. Letztere sind mit 25 Prozent weniger Kraftaufwand zu bewegen, sollen so auch Vierteldrehungen erleichtern und feinere Bewegungen. Zudem wird elektronisch versucht die Beinahe-Mittelposition nicht zum toten Punkt werden zu lassen, sodass auch marginale Vorwärts- oder Rück- und Seitwärtsbewegung möglich sein soll.
Dazu hat man außerdem die Position und Ergonomie der Buttons und des D-Pads angepasst. Natürlich soll alles Vorteile gegenüber der vorherigen Variante mit sich bringen.

Via Vg24/7, engl.


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