Steve Jobs war ein mittelmäßiger Schüler, enthüllt FBI-Akte

Stefan Keller, den 13. Mai 2013
Steve Jobs
Steve Jobs, Bild: Ben Stanfield, CC BY-SA 2.0

Das FBI hat kürzlich eine Akte über Steve Jobs veröffentlicht, die einige spannende Details enthält. Es ging bei der Ermittlung darum, dass Jobs für eine Position im Export-Rat der Regierung erwogen wurde.

Im „Tresor des FBI“ wurde eine Akte über Steve Jobs freigegeben. Die Kollegen von The Atlantic haben sich durch das 191 Seiten lange Dokument gearbeitet und dabei etwas gefunden, was mittelmäßigen Schülern Mut machen kann.

Glaubt man Lehrern und Eltern, sind die Schulleistungen enorm wichtig. Am Beispiel Steve Jobs sieht man aber, dass in der Realität auch durchaus andere Qualitäten von Bedeutung sein können. Jobs hat seinerseits einen GPA (Grade Point Average, Notendurchschnitt) von 2,65 an der Homestead High School gehabt, die er von 1968 bis 1972 besuchte. Das bedeutet, dass seine Noten überwiegend aus Bs und Cs bestanden. In der Umrechnung laut Wikipedia wären das die Noten 3 und 4, die überwiegend auf dem Zeugnis standen.

Da Schulnoten in den USA bis F reichen, kann man annehmen, dass Jobs kein besonders schlechter Schüler war, aber eben kein besonders überragender. Dennoch ist es ihm gelungen, mit Apple eines der größten Technologie-Unternehmen der Welt aufzubauen.


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