Apple erhält 100 Millionen Euro Auftrag zur Kommunikationsausstattung der Polizei von Neuseeland
Otto Normal, den 16. Februar 2013Polizeikräfte in Neuseeland werden zukünftig zur Kommunikation mit Apple-Produkten ausgestattet. Die geplante Investition beziffert sich auf 100 Millionen Euro.
Wie das neuseeländische Wirtschaftsmagazin „The National Business Review“ berichtet, hat Apple den Zuschlag für eine auf 10 Jahre festgelegte Partnerschaft zur Kommunikationsausstattung mit der Polizei von Neuseeland erhalten. Die Gesamtsumme der Investitionen soll sich auf 100 Millionen Euro belaufen. Aus dieser Summe ergeben sich auch rund 10.000 iPhones und iPads sowie Dienstleistungen, die der Kommunikationsprovider Vodafone bereitstellt.
iOS für Polizei in Neuseeland
Die IT-Abteilung der Polizei von Neuseeland hat sich bei der Wahl für Apple und gegen Android und Windows entschieden. Grundlage dieser Entscheidung war ein fast einjähriger Zeitraum mit 100 Polizisten als Test-Nutzer. Hierbei konnte festgestellt werden, dass Apple die passende Wahl für die Polizei ist. Für den mobilen Einsatz sollen 6000 iPhones verteilt werden, für den Umgang mit Daten und Abfragen werden fast 4000 iPads benötigt.
Während die Nachbarn aus Australien dem iPhone und besonders dem Kartendienst eher skeptisch gegenüberstehen, haben die Neuseeländer Sicherheitskräfte nach ausgiebiger Testphase ihr Vertrauen mit dieser Partnerschaft bekräftigt.