Instagram passt Nutzungsbedingungen an, reagiert auf Nutzerbeschwerden

kg, den 21. Dezember 2012
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Instagram rudert zurück: Die Anfang der Woche überarbeiteten Allgemeinen Geschäftsbedingungen wurden auf den Ursprungszustand aus dem Jahr 2010 zurückgesetzt. Damit reagiert man auf den Sturm des Entsetzens, der vor allem unter den Dauernutzern wütete.

Alles auf Anfang: Instagram hat sich dazu entschlossen, seine Nutzungsbedingungen auf die ursprüngliche Version aus dem Jahr 2010 zu ändern. Bekanntgegeben wurde der Schritt von Instagram-CEO Kevon Systrom. In einem Blogpost räumte er ein, dass man offenbar gescheitert sei an der wichtigsten Aufgabe: Ganz klar zu kommunizieren, welche Intentionen man mit den AGB-Änderungen hat. Man will sich nun vorerst mit der Umsetzung der Pläne beschäftigen, die die am Montag veröffentlichten Änderungen irgendwann in der Zukunft nötig machen werden. Dann will man den Nutzern sozusagen am lebenden Objekt zeigen, was Sache ist. Man habe laut Systrom nie vorgehabt, die Bilder der Nutzer zu verkaufen.

Die Änderungen sahen vor, dass Instagram sich das Recht herausnimmt, die öffentlichen Fotos der Nutzer an Werbepartner weiterzugeben, auch gegen Geld. An der Urheberschaft hingegen sollte sich nie etwas ändern, wie Systrom wissen ließ.

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