iPhone mit 68,2-Prozent-Marktanteil bei kleinen und mittelgroßen Firmen

dk, den 20. Dezember 2012
iPhone 4s
iPhone 4s

Lange Zeit galten BlackBerry-Geräte als die einzige Lösung im Business-Bereich, doch mittlerweile hat das Apple iPhone einen deutlich höheren Anteil am Business-Markt erreichen können. Laut einer neuen Statistik von Intermedia (betreut über 500.000 Microsoft Exchange Premium-Accounts), die den Zeitraum von September bis November 2012 abdeckt, ist das iPhone besonders bei kleinen und mittelgroßen Firmen beliebt.

In diesem Segment kommt Apple nach der Intermedia-Statistik auf einen Marktanteil in Höhe von 68,2 Prozent – das bedeutet, dass im genannten Zeitraum rund zwei von drei neu genutzten Business-Smartphones aus dem Hause Apple stammten. Alleine nach dem Release des iPhone 5 soll Apple knapp 22 Prozent der verkauften Business-Modelle erreicht haben, womit gerade das neue iPhone beliebt zu sein scheint.

Hinter dem Apple iPhone bzw. iOS liegt das Google Android OS mit einem Marktanteil von 25,1 Prozent der neu erworbenen Business-Smartphones, womit Apple einen deutlichen Vorsprung aufweist. Neben Apple und Google sind noch RIM (4,1 Prozent-Marktanteil) sowie Microsoft (2,6 Prozent-Marktanteil) zu erwähnen, wobei sich der negative Trend von RIM in der ehemaligen BlackBerry-Hochburg weiter fortsetzt.

Was die Nutzung von Tablets im Business-Bereich (kleine und mittelgroße Firmen) anbelangt, steht Apple ebenfalls auf Rang 1, und das sogar noch deutlicher als im Smartphone-Segment. Laut Intermedia waren im oben genannten Zeitraum 92,6 Prozent der erworbenen Tablets im Business-Segment iPads, sodass Apple in diesem Bereich komplett dominant ist.

Mit 5,3 Prozent liegt das RIM BlackBerry PlayBook hinter dem Apple iPad, das Microsoft Surface konnte zudem nur 2,1 Prozent der Marktanteile erreichen. Da das Surface-Tablet aber erst Ende Oktober auf den Markt gekommen ist, lässt sich der geringe Marktanteile leicht erklären, zumal das Surface im Vergleich von Oktober zu November 2012 um 45 Prozent (bezogen auf die eigenen Verkaufszahlen) zulegen konnte.


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