iMac mit ultradünnem Gehäuse droht Verspätung bis nach Weihnachten
Alexander Trust, den 15. November 2012Im vergangenen Monat veranstaltete Apple ein Special Event bei dem neben dem iPad mini unter anderem auch ein neuer iMac vorgestellt wurde, der vor allem an seinen Kanten ultraflach ist. Doch gerade die neue Bauform erzeugt beim Herstellungsprozess gerüchteweise so viele Probleme, dass Apple das Gerät vielleicht nicht mehr in 2012 wird ausliefern können.
Jeder, der sich darauf gefreut hatte einen der neuen, ultradünnen iMacs zu kaufen, könnte nun enttäuscht werden. Medienberichten zufolge, die sich auf anonyme Quellen aus dem Einzelhandel stützen, gestaltet sich der Fertigungsprozess des neuen iMac schwieriger als erwartet, um ausreichend hohe Stückzahlen zu produzieren. Entsprechend droht die Verspätung, bzw. Verschiebung der Veröffentlichung des neuen iMac ins neue Jahr hinein. Damit könnte Apple das lukrative Weihnachtsgeschäft verpassen. Die Informationen stammen von der französischen Website MacBidouille.
Eigentlich sollte das 21,5-Zoll-Modell des iMac noch im November, genauer am 27. November, und die 27-Zoll-Version dann anschließend im Dezember in den Handel kommen. Sollten die Unkenrufe, die MacBidouille nun aufgeschnappt hat, zutreffen, bringt das Apples Geschäft durcheinander und streut Salz in offene Wunden, die nach der Entmachtung und Entlassung von Scott Forstall, dem Maps-Debakel und anderer Unzulänglichkeiten in den vergangenen Wochen und Monaten entstanden waren.
Schuld an der Verspätung könnten laut Alex Heath von Cult of Mac vor allem die neuen Displays haben, bzw. der Umstand, dass Apple die LCD-Einheit mit der Glasfront zu einer Schicht laminiert.
Online im Apple Store heißt es freilich derzeit weiterhin, dass die Geräte im November bzw. Dezember erscheinen würden. Es wäre aber denkbar, dass Apple Ende November den Hinweis einfach verändert, so wie man es zuletzt im Fall von iTunes 11 auch getan hat.