Das will Dein Mac haben – Macbook Zubehör

Iro Käse, den 12. Juli 2012
Justmobile mtable
Justmobile mtable

Bei den vielen Computerprodukten von Apple kann der Anwender schon leicht den Überblick verlieren, besonders dann, wenn es darum geht, welcher Computer für welchen Zweck geeignet ist. Gemessen an Erfahrungen und Informationen gibt es eine praktische Rollenverteilung, wobei das nicht viel mit Geschlechterkampf zu tun hat. Dennoch, ein iMac oder MacPro gehört an den Schreibtisch, ein iPad auf die Couch und ein iPhone in die Hosentasche. Wohin also mit dem MacBook und dem MacBook Air? Wer gerne nach einer All-in-One Lösung sucht, kann mit wenigem Zubehör sein Apple-Notebook für den Desktopeinsatz optimieren.

Das entscheidende Kriterium für viele Apple-User ihr MacBook in verschiedenen Arbeitsumgebungen zu nutzen, ist die Verbindung zu einem externen Monitor. Was auf der Couch, in der S-Bahn oder im Hotel durchaus akzeptabel ist, ist am heimischen Schreibtisch wenig benutzerfreundlich – das kleine Display des Notebooks. Dabei ist es für einen externen Bildschirmbetrieb wie geschaffen und kann so manchen stationären Rechner ersetzen, ohne die Vorzüge der Mobilität zu verlieren. Was einen solchen Einsatz ermöglicht, zeigen folgende Zubehörprodukte.

Bildschirme für mehr Durchblick

Der originale Monitor für ein MacBook ist natürlich ein Cinema Display von Apple. Dieses verfügt über die notwendigen Kabelverbindungen und sorgt für den bestmöglichen Betrieb. Die Kosten für dieses High-End-Display sind leider enorm hoch und nicht jeder kann oder möchte dafür so tief in die Tasche greifen. Vielleicht ist es auch ein Vorurteil, dass Apple generell nur eigene Produkte unterstützt, dem ist nämlich nicht so. Im Prinzip kann jeder Monitor eines beliebigen Herstellers für den externen Betrieb angeschlossen werden. Das bedeutet eine enorme Auswahl und ist besonders für die verschiedenen Anwenderbereiche von praktischer Bedeutung. Ein Designer hat ja andere Ansprüche an den Bildschirm wie ein Gamer oder jemand der viel Office- und Internetfunktionen nutzt.

Adapter

Apple bietet eine Vielzahl an Adaptern und Kabelverbindungen für externe Ausgabegeräte an. Wichtig für den Nutzer ist dabei die Ports seines Notebooks, zu kennen. MacBooks haben ja seit einigen Jahren eine fast grundsätzlich übereinstimmende Gehäusefabrikation. Je nach Generation unterscheiden sich aber Anschlüsse und Ports. Da gibt es Thunderbolt, DVI, VGA und HDMI-Adapter auf der Monitorseite und Mini-Display und Thunderbolt-Anschlüsse auf der MacBookseite. Bei den Produkten handelt es sich meist um kleine Zubehörteile, die jedoch einiges Budget für sich veranschlagen können. Die Suche nach alternativen Herstellern kann sich hier wirklich lohnen. Die Alternativen kosten oft nur einen geringen Teil bezogen auf das Originalprodukt.

Hochsitz

Das Erste, was einem auffällt, wenn ein Macbook neben einem anderen Monitor steht und angeschlossen wird, dürfte die unterschiedliche Standhöhe der Bildschirme sein. Wer sein Notebook als Zweitmonitor nutzen möchte, wird viel Wert auf eine angepasste Displaydarstellung legen. Hier bietet zum Beispiel der Notebookständer: Griffin Elevator Notebook-Standfuß Abhilfe. Qualität und Design des Ständers sind schlicht und makellos. Es besteht aus Aluminium, gummierten Trage- und Stellflächen, sowie transparent Acryl. Der Notebook-Standfuß von Griffin hebt das Macbook in eine optimale Arbeitshöhe und entspricht dabei Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften. Der Ständer ist so konzipiert, dass er unter dem Macbook auch für weiteres Zubehör wie Tastatur und Maus platz bietet. Das bringt mehr Ordnung auf den Schreibtisch.

Ein Zwei-Monitorbetrieb ist für viele Anwender sehr praktisch. Bildschirminhalte können ausgelagert werden und es entsteht einfach mehr Übersicht. Das MacBook verfügt aber auch über die Möglichkeit, geschlossen zu werden und über einen anderen Monitor im Betrieb zu bleiben. Mit dieser Funktionalität wird aus dem tragbaren Computer wirklich ein Desktopcomputer. Es gibt hier viele verschiedene Lösungen.

Für unten drunter

„Just Mobile Mtable – Ständer“ für MacBook/Air für iMac und Mac Mini. Das ist eine sehr gefällige Lösung. Extrem simpel wie auch genial. Ein Ständer, der so gebaut ist, dass er als Stellfläche für einen Monitor oder iMac funktioniert. Das Produkt ist so flach das Es kaum auffällt, bietet aber einem MacBook/Air oder einer Apple Tastatur ein geschütztes Zuhause. Die Seiten sind so gefertigt das zum einen alle benötigten Kabel angeschlossen werden können und auch ausreichend Luft zirkulieren kann. Die Ablage bietet sogar noch zusätzlichen Platz für die Mausablage oder für eine externe Festplatte. Nachteil: Das Einschalten ist etwas komplizierter, da das MacBook keinen aussenliegenden Einschalter besitzt.

MacBook in die Senkrechte

Das „Twelve South Book Arc Pro Desktop Stand for Notebooks“, klingt nach sehr vielem. Gemessen an der Bezeichnung mag das Produkt rein äußerlich vielleicht doch enttäuschen. Eigentlich ist es nicht viel mehr als ein einfacher Ständer, der das MacBook in der Senkrechten festhält und somit einen platzsparenden Einsatz ermöglicht. Der Ständer ist wie ein Bogen nach geformt. Durch diese Formgestaltung wirkt das „Stand“ sehr edel und hochwertig. Das MacBook kann ganz einfach im geschlossenen Zustand von oben in die Halterung eingeschoben werden. Der Einsatz von gummierten Produkthalterungen sorgt für Passgenauigkeit und schont die zum Einsatz kommenden Geräte. Auf der Unterseite dieser Halterung liegt ein Kabeldurchlass verborgen. Dieser sorgt für die Bündelung der benötigten Kabel für die rückseitigen Anschlüsse.

Dockingstation mit Multimediaansatz

Zu den zahlreichen Möglichkeiten das MacBook platzsparend auf dem Arbeitsplatz oder dem Schreibtisch zu integrieren, sucht der MacBook Besitzer oft vergebens nach einer Dockingstation Lösung. Die Gründe für so ein Zubehör sind dabei sehr logisch. Es ist nämlich sehr unpraktisch im wechselnden mobilen und stationären Betrieb, die Kabel und Anschlüsse zu wechseln. Seit einiger Zeit gibt es aber eine sehr schöne Lösung dieses Problems. Die Firma „Henge Docks“ mit der „Docking Station“ für verschiedene MacBook-Modelle hat eine solche Lösung auf den Markt gebracht. Die Idee hinter diesem Produkt ist für Apple Produkte typisch. Einfach, genial und leider auch etwas teuer. Mit der Dockingstation erhält der Käufer eine Halterung, in die sich sämtliche Kabel und Adapterstecker des MacBooks anschließen lassen. Dabei werden die vorhandenen Kabel einfach in das Gehäuse der Halterung festgeschraubt. Das Notebook kann dann einfach von oben in die Halterung geschoben werden. Die Dockingstation von „Henge Dock“ kann auf dem Schreibtisch oder auch im Multimediabereich neben TV und Hifi-Anlage angeschlossen werden.


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