83% der Finder von Smartphones versuchen, auf Daten des Besitzers zuzugreifen

Alexander Trust, den 11. Juli 2012
Samsung Galaxy S3
Samsung Galaxy S3

Laut Symantecs „Lost Smartphone“-Test, haben 83% derjenigen, die ein verlorenes Smartphone fanden, versucht, auf die Daten und Apps des Besitzers zuzugreifen, vor allem Unternehmensdaten, die zunehmend auch auf Smartphones und Tablets ausgelagert werden, standen dabei im Fokus des Interesses. Um dies herauszufinden, hat man 50 Smartphones mit persönlichen und firmeninternen Daten gespickt und diese Smartphones „zufällig“ verloren. Bei 83% der Devices zeigten sich Hinweise darauf, dass der Finder auf die sensiblen Daten zugreifen wollte.

Gefahren von Business-Apps auf privaten Smartphones

Symantec hat die möglichen Gefahren von Business-Applikationen auf den Devices der Mitarbeiter aufgedeckt. In einer Studie mit 6.275 Organisationen in 43 Ländern wurde offenbar, dass knapp 60% der Firmen ihren Mitarbeitern Firmen-Apps zur Verfügung stellen, 71% denken sogar über ein firmeneigenes Distributionssystem für ihre Apps nach.

Bring your own device

Obwohl viele Firmen den Nutzen von mobilen Technologien nicht missen möchten, müssen sie sich jedoch zunehmend der Frage nach Sicherheit und Datenschutz stellen. Für 41% gehören mobile Devices zu den sicherheitstechnisch riskanten „Gebieten“. „Bring your own device“ nennt sich der Trend, sein privates Smartphone oder Tablet auch zu Unternehmenszwecken einzusetzen.


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