Electronic Arts – Gaming-Hersteller denkt über Kauf weiterer Entwickler-Studios nach
Alexander Trust, den 24. April 2012EA plant auch weiterhin, Entwickler-Studios aufzukaufen, um möglicherweise sein Standing in bestimmten Gaming-Genres weiter auszubauen. Unter anderem sind in der jüngeren Vergangenheit PopCap, Chillingo, Firemint und Playfish vom Branchen-Riesen aufgekauft worden, alles Firmen, die vor allem im Bereich Casual- und Mobile-Gaming EA einiges voraus hatten.
Wie wir bei den Kollegen von vg 24/7 (engl.) lesen konnten, plant Electronic Arts, sich auch in Zukunft nach „aufkaufbaren“ Gaming-Studios umzusehen um den Geltungsbereich des Branchen-Riesen in bestimmten Genres weiter auszubauen.
Übernahmen mit Sinn tätigen
Carolyn Rohde von EA hat sich in der Form geäußert, dass der Hersteller, wann immer er glaubt, sich in einem Bereich verbessern zu wollen, und nicht über das eigene Know-how verfügt, auf die Suche nach interessanten Kauf-Optionen machen wird:
„If we’re interested in moving into a particular genre of gaming, or bolstering our presence in a certain area, then we’ll look at the market landscape to see who’s performing the best and who, of those companies, is a good strategic and financial fit for EA”.
Übernahmen sind wie Dating
Rohde vergleicht EAs Übernahme-Aktivitäten mit Dating. EA würde viele Vorschläge und Hinweise erhalten und zudem selber aktiv auf der Suche nach neuen Übernahmen sein, doch um wirklich zusammenzupassen muss die Chemie von beiden Seiten aus stimmen:
„It’s sort of like dating – we ‚date‘ a lot of companies, but it has to be a fit both ways for us to ‚marry‘ and integrate”.
Wenn man die letzten Aktivitäten auf dem Markt anschaut, muss man konstatieren, EA betreibe sogar Speed-Dating. Electronic Arts hat in der jüngeren Vergangenheit unter anderem Chillingo, Playfish und PopCap aufgekauft.