Bericht: Innenleben des iPhone 4S/5 offenbart, Assistent als zentrales Feature

Stefan Keller, den 27. September 2011

Die Webseite 9to5mac „legt die Karten offen“. Man will erfahren haben, was im neuen iPhone steckt. Dabei kommt heraus, dass es sich wohl eher um ein iPhone 4S handelt, wenn man der Nomenklatur folgen möchte, die schon beim 3GS zum Einsatz kam. Immerhin wird der „Kompass des 3GS“ eine größere Sache werden – wenn die Quellen stimmen.

Das Magazin 9to5mac schreibt über das kommende iPhone. Anscheinend hat man aus einer zuverlässigen Quelle erfahren, wie Apples diesjähriges Smartphone bezüglich seiner Spezifikationen aussehen soll. Quellen werden zwar keine genannt, doch liest sich der Artikel, als ob man ein Gerät tatsächlich aus der Nähe gesehen hat.

Alles in allem wird das kommende iPhone aber keine Revolution werden, wie es das iPhone 4 mit weitreichenden Neuerungen wie dem kantigem Design und dem Retina-Display war. Viel mehr erwartet uns ein Upgrade, das ein wenig an das iPhone 3GS erinnert: Es soll der Apple A5-Chip, bekannt aus dem iPad 2, verbaut werden, 1 GB RAM und eine Kamera mit einer Auflösung von 8 Megapixel. Diese soll übrigens dahingehend verbessert worden sein, auch bei ziemlich schlechten Lichtbedingungen gute Fotos zu machen. Außerdem wurden in iOS Hinweise auf eine Panorama-Funktion gefunden. Zumindest was das Netzwerk angeht, soll es nur noch eine Version des iPhone geben: Dank des Qualcomm Gobi-Basebands werden sowohl GSM- als auch CDMA-Netzwerke abgedeckt.

Der Höhepunkt des iPhone 4S/5 dürfte aber der „Assistent“ werden. Er verwandelt das iPhone in einen eigenen Butler. Dies soll die Apple-Implementierung von Siri werden. Damit gehorcht das iPhone aufs Wort und zwar noch auf einem ganz anderen Level als dies mit VoiceOver seit dem 3GS der Fall war. In natürlicher Sprache, und, wie der Tippgeber 9to5mac wissen lässt, muss diese nicht einmal besonders deutlich sein, kann man mit dem Smartphone kommunizieren und so beispielsweise Termine in den Kalender eintragen lassen, ohne dass man den Bildschirm berühren muss. Auch das Verfassen von Text-Nachrichten wird freihändig möglich sein. Da der Assistent Inhalte ebenso vorlesen kann, werden Textnachrichten wieder eine Option im Auto.

Quasi die Sekretär-Version des Assistent ist die Diktat-Funktion. Sie befindet sich bei der Bildschirmtastatur neben der Leertaste und wird durch ein Mikrofon symbolisiert. Hierbei kommt Nuance-Technologie zum Einsatz: Gesprochener Text wird bei Anwendung dieses Features in Text umgewandelt.


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