Call of Duty: Black Ops – Map-Pack wurde 18 Millionen mal verkauft

Stefan Keller, den 2. September 2011

Bei der Bekanntgabe der Quartalszahlen hat Activision Blizzard ein interessantes Detail offenbart: Die Map Packs für Call Of Duty: Black Ops wurden 18 Millionen mal verkauft, insgesamt gibt es 20 Millionen Spieler, die jeden Monat online sind – mehr als bei WoW.

Wie Activision Blizzard beim Conference Call bekannt gab, hat man durchaus Gutes zu vermelden. Der Umsatz mit digitalen Gütern, beispielsweise Download-Addons, ist im letzten Jahr, das im Juni 2011 endete, auf 1,7 Milliarden Dollar gewachsen. Das ist ein Plus von 22% im Vergleich zum Vorjahr (1,4 Milliarden Dollar) und mit 41% Steigerung sogar fast eine Verdopplung seit 2009 (1,2 Milliarden Dollar). Zu verdanken hat der Videospielriese dies vor allem den Map-Packs von Call Of Duty: Black Ops, die sich insgesamt 18 Millionen mal verkauft haben. Dabei kaufe sich beinahe jeder CoD-Spieler diese Map-Packs, heißt es weiter: 23 Millionen Spieler haben das Spiel bislang gekauft. Auch dieses Verhältnis hat sich verbessert.

2009 kam Call Of Duty: Modern Warfare 2 heraus, das sich 19 Millionen mal verkaufte, davon haben sich 11 Millionen Spieler für die DLC entschieden. Noch besser war das Verhältnis – nicht aber die absoluten Verkaufszahlen – nur beim 2008er Teil World at War: von 9 Millionen Käufern griffen 9 Millionen zu den Addons.

Wie Activision Blizzard berichtet, habe man monatlich 20 Millionen Spieler auf seinen Servern versammelt, die sich treffen, um CoD zu spielen. Das sind sogar mehr, als jeden Monat World Of Warcraft aus gleichem Hause konsumieren, hier liegt die Zahl nur bei 15 Millionen. Insgesamt seien es 30 bis 40 Millionen Spieler, die jeden Monat online daddeln.

Wie es im Bericht von Gamasutra (engl.) heißt, soll das kommende Call of Duty: Modern Warfare 3 den Vorbesteller-Rekord brechen, den Black Ops im vergangenen Jahr gesetzt hat. Auf jeden Fall scheint Call of Duty noch immer auf einem aufsteigendem Ast zu sein.


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