Anleitung: WhatsApp auf dem iPad installieren
Alexander Trust, den 27. Juli 2011
WhatsApp auf dem iPad installieren, ist für Nutzer eines Jailbreaks möglich, unter Zuhilfenahme des Tools WhatsPad. In der nachfolgenden Anleitung erklären wir euch, wie es funktioniert.
Voraussetzung: Ihr benötigt einen funktionsfähigen Jailbreak auf eurem iPad und zusätzlich den Tweak WhatsPad. Ferner benötigt ihr das iPhone Configuration Utility von Apple, das für neuere OS-X-Versionen nur noch Apple Configurator heißt.
Anleitung
Wie bereits erwähnt nutzt man das Apple-Tool „iPhone-Konfigurationsprogramm“. Dieses könnt ihr euch hier kostenlos für Windows und Mac OS X 10.8 oder früher herunterladen. Nutzer von OS X 10.9 oder neuer nutzen stattdessen das neuere Tool „Apple Configurator“, das es im Mac App Store gibt (Downloadlink im Widget unter dem Artikel).
Nach dem Download installiert und öffnet ihr das Programm. Wählt dann in der Leiste Programme aus und fügt die „WhatsApp“-App durch einfaches Hineinziehen dem iPhone-Konfigurationsprogramm/Apple Configurator hinzu.
Verbindet nun das iPad, auf das die App installiert werden soll, mit dem Computer per USB. Wählt das Gerät in der linken Leiste und klickt dann den Reiter „Programme“ an. Eine Auflistung aller Apps erscheint, die auf dem Gerät installiert sind. Scrollt in der Auflistung nach ganz unten. Dort sollte die „WhatsApp“-App aufgeführt sein. Klickt nun auf „Installieren“ hinter der App-Bezeichnung. WhatsApp wird auf das iPad installiert.
Jetzt könnt ihr WhatsApp mit Hilfe von WhatsPad auf eurem iPad ans Laufen bringen.
Wer die iPhone-App gerne im Vollbild nutzen mag, kann wahlweise noch die Cydia-Tools RetinaPad oder FullForce installieren. Das ist aber nicht zwingend nötig, wenn ihr mit der normalen Apple-Methodik, den Bildschirminhalt verkleinert in der Mitte darzustellen, auskommt.
Sucht in Cydia nach dem Tool WhatsPad und installiert dieses. Startet dann WhatsApp und konfiguriert es mit eurem Login und Passwort, wie ihr es vom iPhone kennt.
Update vom 24.07.2021: Dieser Beitrag enthielt ein YouTube-Video, das es heute so nicht mehr gibt. Deshalb haben wir es entfernt.