PES 2012 – Konami denkt, dass PES in den Medien ungerecht behandelt wird

Alexander Trust, den 9. Mai 2011

Pro Evolution Soccer hat in den letzten Jahren einige Federn gelassen, weil es gegen die direkte Konkurrenz von demnächst FIFA 12 auch in Puncto Spielbarkeit nachgelassen hat. In Sachen Präsentation hatte es schon längere Zeit das Nachsehen. Doch nun meldet sich Pete Stone von Konami in einem Interview zu Wort und sagt, dass PES von den Medien ungerecht behandelt wird.

Das Branchen-Magazin MCV (engl.) hat ein Interview mit dem General Manager Pete Stone von Konami UK geführt. Dieser findet, dass die Fußballsimulation aus dem eigenen Haus in den Medien zu schlecht wegkommt. Stone behauptet, dass Neuerungen bei Pro Evo bislang nur wenig durch die Presse wahrgenommen wurden, und die Medien jetzt erst anfangen, die Veränderungen bei PES auch aufzugreifen. Darüber hinaus betont Stone, dass der Umbau von PES ein auf lange Jahre angelegter Prozess sei und nicht von Heute auf Morgen geschehen könne:

„We’ve made progress and that’s beginning to be noticed, but we’re also going to spend a few years rebuilding PES and rebuilding sales. It’s a long process.“

Stone gibt aber auch zu, dass man EA Sports in Puncto Verkaufszahlen wohl nie das Wasser wird reichen können, dass man aber trotzdem genügen PES-Games verkaufen könnte, um damit zufrieden zu sein. Darüber hinaus werden auch weitere Spiele von Konami angesprochen, zum Beispiel der kommende Titel Dr. Lautrec für den Nintendo 3DS, der Ähnlichkeiten zur beliebten Professor-Layton-Serie hat. Stone betonte, dass durchaus auch Unterschiede zwischen den Spielen bestünden.


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