FBI und US-Ministerium für Innere Sicherheit helfen PSN-Hacker aufzuspüren
Alexander Trust, den 29. April 2011FBI und Homeland Security helfen Sony. Sony Computer Entertainment America erhält prominente Unterstützung bei der Aufklärung des PSN-Hacks. Neben dem Ministerium für Innere Sicherheit in den USA (Department of Homeland Security) ist auch die Bundespolizei FBI mit von der Partie. Der Videospiel-Hersteller gab mittlerweile zu, dass Nutzerdaten entwendet wurden.
Sony vor Scherbenhaufen
Das PlayStation Network fällt bereits acht Tage aus. Sony gerät mehr und mehr in Erklärungsnot. Gerüchteweise wurden dem Unternehmen 2,2 Millionen Kreditkartendaten der eigenen Kunden zum Kauf angeboten.
Vor diesem Hintergrund erscheint es sinnvoll, dass Sony Computer Entertainment America mit den Behörden zusammenarbeitet. Dies ist einerseits das Department of Homeland Security in den USA. Andererseits handelt es sich um die Bundespolizei, das Federal Bureau of Investigation (FBI).
Ministerium für innere Sicherheit
Das Ministerium für Innere Sicherheit greift Sony bei der Suche nach den Hackern des PlayStation Network unter die Arme.
„The Department of Homeland Security is aware of the recent cyber intrusion to Sony’s PlayStation Network and Qriocity music service. DHS‘ U. S. Computer Emergency Readiness Team is working with law enforcement, international partners and Sony to assess the situation“.
Chris Ortman
FBI hilft Sony
Daneben ist außerdem das FBI involviert. Die US-Bundespolizei sei über den PSN-Hack im Bilde. Derzeit sichte man die vorhandenen Informationen.
„The FBI is aware of the reports concerning the alleged intrusion into the Sony on line game server and we have been in contact with Sony concerning this matter. We are presently reviewing the available information in an effort to determine the facts and circumstances concerning this alleged criminal activity“.
Darrell Foxworth
Kreditkartendaten entwendet
Sony selbst lässt sich eine Hintertür offen und behauptet weiterhin, nicht zu wissen, ob Kreditkartendaten entwendet wurden. Mittlerweile meldete sich jedoch ein erstes Opfer aus Australien. Darüber hinaus gerät das Unternehmen unter Druck, weil es Informationen auf seinen Webseiten veränderte.