MacBook Air (Late 2010) und MacBook Pro (Early 2011): Firmware-Passwörter sind sicher

Stefan Keller, den 9. März 2011
MacBook Pro 13 und 15 Zoll: Erste Eindrücke
MacBook Pro 13 und 15 Zoll: Erste Eindrücke

Von PCs her bekannt sind BIOS-Passwörter, mit denen man bestimmte sensiblere Aktionen nur nach korrekter Passworteingabe ermöglichen kann. Allerdings ist das auf dem Mac gut versteckt – aber dafür relativ sicher.

Wenn man einem Support-Dokument von Apple Glauben schenkt, sind jene Firmware-Passwörter in der aktuellsten Gerätegeneration sogar so sicher, dass nur noch ein autorisierter Apple-Techniker selbiges ändern kann, wenn der Anwender es vergessen hat.

Ganz neu ist das im Grundsatz zwar nicht, denn dies trifft ebenso auf ältere Modelle zu.

Um ein solches Kennwort einzurichten, ist auf neueren Macs die Installations-DVD notwendig. Von ihr gestartet, steht ein Dienstprogramm namens „Firmware-Kennwort“ zur Verfügung. Das Passwort verhindert, dass ein Mac ohne Berechtigung von einem anderen Speichermedium oder in einem anderen Zustand (z. B. Verbose-, Safe- oder Single-User-Mode) gestartet wird. Zusammen mit einem Login-Passwort und File-Vault hat es anschließend ein Dieb relativ schwer, an die Daten zu kommen, denn er müsste erst einen autorisierten Apple-Techniker davon überzeugen, dass der Mac sein Eigentum ist.


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