Korg iMS-20, ReBirth 338: Zwei Synth-Emulatoren für iPad erschienen

rj, den 10. November 2010
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Propellerheads ReBirth brachte bereits in den 90ern den Roland-Synth 303 sowie die Drummachines 808 und 909 auf den PC bzw. Mac, ebenso musikalisches Kultgerät ist der Korg MS-20, der in Form des iMS-20 auf dem iPad ebenfalls Wiederauferstehung feiert. Zwei Synthesizer-Klassiker sind auf dem iPad nun auch in bedienbarer Form wieder angekommen.

Was auch immer elektronisch klang in den 90ern – ohne die Roland-Synths wäre ein Großteil der Techno- oder Goa-Ära kaum vorstellbar. Wer in den 90ern schon gerne am PC den Resonator nochmal drei Striche hochgezogen hat, wird nun auf dem iPad wieder auf seine Kosten kommen. Zwei 303-Synthesizer, eine 808- sowie eine 909-Drummachine bringt der iPad-Port des ReBirth von Propellerhead aufs Tablet, dazu gibt es noch Plugins und den altvertrauten, hervorragend emulierten Sound der Roland-Geräte.

5,49 werden für die iPhone-Version verlangt, 11,99 kostet die iPad-Variante. Ein Aufpreis, der sich lohnt, denn angesichts der extrem schweren Bedienbarkeit der Synths auf dem iPhone-Screen war die erste iPhone-Portierung eher etwas für Nostalgiker denn für den Produktiveinsatz.

Korg iMS-20

Kaum weniger legendär der Korg MS-20. Mit dem iMS-20 wird das „analoge Synth-Studio“ ebenfalls wiederbelebt – die iPad-Version ist im Fall des Korg 12,99 teuer. Auch hier sprechen die Rezensionen für sich und ist das Geld gut angelegt – Synth, Sequencer und Drummachine bringt der iMS-20 mit, auch die Patch-Kabelsteckerei gerät am iPad bestens.

Beide Synth-Portierungen zeigen einmal mehr beeindruckend, was das iPad an neuen Möglichkeiten bietet – sowohl, was die Technik als auch das Interface betrifft. Nur zum Mixen und Arrangieren wird man irgendwann wieder auf den „echten“ Rechner zurückgreifen wollen.“


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