Apple hält iPad-Importunterlagen unter Verschluss

kg, den 19. Februar 2010
iPad
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Apple zeigt sich konsequent beim Verschließen von Daten: Die Frachtbriefe und sonstige Unterlagen sollen laut Trade Privacy unter Verschluss bleiben. Dies betrifft alle Unterlagen, die unter anderem den Import des iPad betreffen.

Damit ist Apple vorerst der einzige Elektronikhersteller, der die Daten nicht der Öffentlichkeit preisgibt – Microsoft, Google, Sony und andere Unternehmen verschließen diese Informationen nicht. Ein Grund für Apples Entscheidung dürfte vor allem die Gefahr der vorzeitigen Leaks sein: Vor rund 1 1/2 Jahren verrieten Frachtunterlagen bereits die anstehende Veröffentlichung des iPhone 3G. Aufgrund des Freedom Of Information Act ist es jedem US-Bürger erlaubt, Zugriff auf Unterlagen der Regierung zu erhalten. Dazu gehören unter anderem auch Informationen, die den Zoll betreffen. Ausnahmeregelungen erlauben es aber, dass geschäftliche und finanzielle Informationen, die vertraulich sind, nicht preisgegeben werden.

Ein guter Grund für Apples Geheimhaltung liegt auf der Hand: Sie wollen nicht, dass Mitbewerber durch diese Informationen von eigentlichen Firmengeheimnissen erfahren.

[via CNN]


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