Microsoft bleibt offensiv: Apple-Käufer zahlen dank Apple-Steuer drauf

kg, den 14. April 2009
Microsoft
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Am Donnerstag veröffentlichte Microsoft einen Report mit dem Titel „What Price Cool“, der ganz genau die „Apple Tax“ dokumentiert. Im Report findet sich ein Preisvergleich zwischen Apple– und PC-Produkten und den relativen Preisunterschied: Das zu erwartende Fazit: Vor allem bei der Hardware zahlt man ordentlich drauf, aber auch bei der Software müssen Apple-Nutzer tiefer in die Tasche greifen.

Wie günstig hingegen Windows-Rechner sind, soll der dritte Microsoft-Werbespot zeigen, in dem ein Schüler ein Gaming-Notebook sucht.

Dass Apple-Geräte zumeist teurer sind, kann man nicht abstreiten. Was in der Studie aber vollkommen unter den Tisch fallen gelassen wurde: Die Nutzung des Rechners an sich, bei der es zwischen Windows und Mac OS definitive Unterschiede gibt.

Im aktuellen Microsoft-Werbespot wird unterdessen mit unfairen Waffen gegen Apple gekämpft: Im Spot sieht man Jackson und seine Mutter Lisa, die einen Gaming-Laptop suchen. Am Ende entschließen sich die zwei für ein Sony Vaio, dass sie sich nicht für einen Mac entschieden haben, verwundert nicht, ist doch das Verhältnis zwischen Apple und der Spieleindustrie ein eher kompliziertes.


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