„iPhone 2.0“ im Unternehmenseinsatz

Redaktion Macnotes, den 5. September 2008
iPhone 3G
iPhone 3G, Bild: Apple

Das iPhone ist laut einer Umfrage im Unternehmenseinsatz kein wirklicher Konkurrent zu bestehenden Smartphones und PDA. Ziel der Befragung des deutschen Fraunhofer Instituts gemeinsam mit Berlecon Research war es herauszufinden, inwiefern sich das iPhone als „Stilikone gegen die Platzhirsche“ (Zitat Frauenhofer) durchsetzen kann. Dabei schaute man vielmehr auf die Funktionen und die Software (Firmware 2.0), sowie auf das Bedienkonzept.

Anerkennend wird die Innovationsliebe Apples erwähnt. Mit dem revolutionären Bedienkonzept des iPhone seien die alteingesessenen Hersteller wachgerüttelt worden. Doch auch Nachholbedarf sieht man: Vor allem in Sachen Sicherheit und Sync. ZDNet hinterfragte in einem Interview die Ergebnisse:

„Weil Apple noch immer zu wenig den Anforderungen von Geschäftskunden entgegenkommt und sein gesamtes Vertriebsmodell in Deutschland auf die Exklusivpartnerschaft mit T-Mobile ausrichtet, ist das iPhone für viele Unternehmen noch nicht geeignet. Da müsste man offener agieren, um Marktanteile im Enterprise-Segment zu sichern.“ (Nicole Dufft, Berlecon-Research-Geschäftsführerin).


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