T-Mobile: 120.000 iPhone 3G verkauft

tl, den 24. August 2008
iPhone 3G
iPhone 3G, Bild: Apple

Nun lässt der magentafarbene Riese die Katze aus dem Sack. Zirka 120.000 iPhone 3G hat man seit dem Verkaufsstart am 11. Juli verkauft. In Deutschland allein 75.000 Geräte, dies meldet heute ddp.

Eigentlich dürften diese Zahlen die Telekom nicht zufriedenstellen, spiegeln sie doch die Abverkäufe des ersten Monats der Markteinführung wieder. Aber der Chef von T-Mobile International, Hamid Akhavan, gibt sich gegenüber dem Nachrichtenmagazin Focus dennoch siegessicher:

„Unsere Erwartungen wurden weit übertroffen. Zahlreiche Läden war nach wenigen Stunden ausverkauft.“ (Hamid Akhavan)

Kein Wunder. Denn bei den ausgelieferten homöopathischen Mengen waren die Geräte innerhalb von Minuten ausverkauft.

Lieferschwierigkeiten beim iPhone

Während die ersten 15.000 Geräte ziemlich rasant den Besitzer wechselten, stagnierte der Verkauf danach und pegelte sich Richtung Null ein. Über einen längeren Zeitraum gab es danach überhaupt keine iPhones mehr.

Der schwarze Peter ist für T-Mobile auch schnell gefunden. Um dem Image des eigenen Konzerns nicht zu schaden, muss Cupertino herhalten: „Apple hat es auf sich genommen, das Produkt in 22 Ländern gleichzeitig zu starten“, so Akhavans Begründung für das unzureichende Angebot.

Nun wird aber alles besser. Denn die noch immer wartenden Kunden bekommen ihr iPhone wohl noch in der nächsten Woche geliefert:

„Wir gehen davon aus, dass der Rückstand bis Ende des Monats aufgeholt ist.“ (Hamid Akhavan)


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