George Hotz meldet sich zurück
Redaktion Macnotes, den 13. Juli 2008George Hotz, der schon das iPhone der ersten Generation knackte, meldet sich zurück und stellt einige Gerüchte rund um einen Jailbreak für das iPhone 3G klar. Er kritisierte aber auch das Dev Team und Zibri. Es bleibt spannend.
Apple schloss, wie zu vermuten, beim neuen iPhone 3G einige bekannte Sicherheitslücken im Bootloader und Baseband. Hotz erklärt, dass Zibri sich diesmal eine eigene Lösung suchen müsse.
Apple schließt Lücken
Hinzu käme, dass Apple ebenfalls am Protokoll des Recovery Modus (DFU) einige Änderungen vornahm. Darüber konnte man bislang direkte Befehle an das iPhone senden. Nun werde es schwer, das neue iPhone 3G zu entsperren.
Doch George Hotz erklärt auch, dass es eine andere Sicherheitslücke (Exploit) im Bootloader gibt. Diese sei im iPhone 2G und 3G vorhanden. Man könne sie für den Jailbreak nutzen. Hotz erklärt, dass die neue Version von Pwnage beide Geräte entsperren könne. Das Exploit würde dem Dev Team „gehören“. Daher sollten sie es auch nutzen, sonst würde er yiPhone heraus bringen.
Bringt George Hotz yiPhone?
Auf http://yiphone.org/ platzierte Hotz einen Counter. Der läuft in knapp zwei Tagen ab. Wenn das Dev Team bis dahin noch kein neue Version von Pwnage veröffentlicht, erscheine yiPhone.
Ob aber das Dev Team diese oder eine andere Sicherheitslücke nutzt, soll ihm selbst überlassen sein. Doch Hotz stänkerte, Zibri solle sich diesmal eine eigene Lösung überlegen und sich nicht wieder „bedienen“.
Dev Team reagiert auf Anschuldigungen
Die „Antwort“ des Dev Teams auf GeoHots Post kam prompt. Hotz habe es diesmal nicht besser gemacht als Zibri. Denn er bekam die Informationen über das Exploit aus den Reihen des Dev Teams und will diese dann für yiPhone nutzen. Das sieht dies natürlich zurecht als Provokation. Man möchte sich aber nicht aus der Ruhe bringen lassen.