Notizen: Gerüchte um iTunes 7.6 und mehr

tl, den 9. Januar 2008
Notizen
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In den Notizen vom 9. Januar 2008: Gerüchte um iTunes 7.6, MacBooks werden knapp, Berichte um Einheitspreise im iTunes Music Store und OmniFocus und Bento jetzt erhältlich.

Gerüchte um iTunes 7.6

Tuaw berichtet von einem Käufer der DVD Blue Harvest. Dieser erhielt die Lieferung bereits, obwohl es den Film erst ab 15. Januar 2008 offiziell zu kaufen gibt. Diese DVD beinhaltet bereits eine mit dem Fairplay-Kopierschutz versehene MPEG-4-Datei, die es erlaubt, den Film direkt auf den iPod und das iPhone zu übertragen. Ein Kopieren des Films auf das mobile Gerät ist allerdings noch nicht möglich, da hierfür das bislang unveröffentlichte iTunes 7.6 benötigt wird. Dies ist ein weiteres Indiz dafür, dass die Keynote zur Macworld für Filmfreunde interessant werden dürfte.

MacBooks werden knapp

Zufall oder Vorzeichen? Bei verschiedenen Händlern minimieren sich nach unseren Informationen die Lagerbestände des MacBooks. Grund hierfür dürfte die stockende Lieferung seitens Apple sein, die Zwischenhändler derzeit nur unzureichend mit den Geräten bestücken. Schon in der Vergangenheit bekamen Händler kurz vor der Keynote oftmals nur geringe Mengen der bestellten Artikel. Ob dies ein Hinweis auf überarbeitete MacBooks ist, werden wir leider erst nächste Woche erfahren. Der Apple Store kennt noch keine Lieferengpässe, dort sind die MacBooks innerhalb von 24 Stunden versandfertig.

Bald Einheitspreise im iTunes Music Store?

Für das von der EU im April 2007 gegen Apple eingeleitete Kartellverfahren zeichnet sich ein Ende ab. Apple will bis Donnerstag eine Lösung präsentieren, die alle Bedenken der EU-Kommissare ausräumen soll. Kritikpunkte der europäischen Wettbewerbsschützer waren der Kopierschutz und die uneinheitlichen Preise im iTunes Music Store in den Ländern der Gemeinschaft. Ob Apple tatsächlich ein einheitliches Preismodell vorstellen wird, ist noch nicht bekannt.

OmniFocus und Bento jetzt erhältlich

Der Aufgaben-Verwalter OmniFocus hat die Beta-Phase verlassen und ist in Version 1.0 nun für rund 80 US-Dollar erhältlich.

Bento, die Datenbank-Anwendung für den Otto-Normal-Verbraucher, feiert ebenfalls Verkaufs-Debüt. Bislang ist nur die englische Version verfügbar, die deutsche Bento-Version soll im März zum Preis von 39 Euro erscheinen. Eine kostenlose Preview-Version steht noch bis Ende Januar zum Download bereit.


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