MacLive Expo: Das Wort zum Sonntag
Redaktion Macnotes, den 18. November 2007Um 17:00 Uhr schließt die MacLive Expo in Köln ihre Tore – Zeit für ein Fazit. Wir gehen mit vielen positiven Eindrücken, aber auch vielen Verbesserungsvorschlägen für die kommenden Jahre, und dem einen oder anderen Kritikpunkt.
Am wertvollsten für uns waren die Gespräche mit euch. Insofern waren wir gar nicht so unglücklich darüber, dass sich der Andrang in den Messegängen doch in überschaubaren Grenzen hielt – so blieb mehr Zeit für den einzelnen Besucher. Äußerst ärgerlich dagegen, dass die W-LAN-Verbindung für Aussteller in etwa die Stabilität eines Kartenhauses hatte – besonders problematisch natürlich dann, wenn man wie wir eine Website präsentieren will.
Hört man sich bei den anderen Ausstellern um, so ergibt sich ein ähnliches Bild: Die MacLive Expo konnte zwar nicht mit Quantität, aber durchaus mit Qualität punkten. Das bestätigte uns Ilias V, der sich mit OSXpert.biz für den MacBusinessPark verantwortlich zeichnete. Er berichtete von Ausstellern, die ihm am Donnerstagabend noch ihr Leid ob der gähnenden Leere geklagt hatten, aber nach dem starken Wochenende mehr als zufrieden waren. Markus Leute von Computerworks ergänzte: „Donnerstag und Freitag waren mau, aber die letzten beiden Tage liefen gut.“
Die Besucher an unserem Stand lobten insbesondere das Engagement der Aussteller im persönlichen Gespräch, sowie die Qualität der Vorträge und Workshops. Unverständnis löste dagegen das gerade am Samstag recht langwierige Registrierungs-Prozedere am Eingang aus. Die Preise im Parkhaus stießen zudem auf wenig Gegenliebe. Und der eine oder andere hatte mit Blick auf die Ausstellerliste wohl eine etwas größere Messe erwartet.
Wir gehen insgesamt mit anderthalb lachenden Augen. Wir konnten viele Menschen auf Macnotes aufmerksam machen und sicherlich den einen oder anderen neuen Leser gewinnen. Und gerade die persönlichen Begegnungen waren den Aufwand allemal wert.