Überhöhter Vitaminbedarf

Alexander Trust, den 27. September 2006
Kommentar
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Cornflakes decken automatisch den Vitaminbedarf. Man begeht jedoch einen Fehler, wenn man diese mit Frühstücksflocken gleichsetzt. Krude Germanisten begehen im Eindeutschen einen Fehler. Denn Cornflakes sind nicht dasselbe wie Frühstücksflocken.

Cornflakes mit Überdosis

Cornflakes nämlich, so zeigen Messwerte, verfügen über zu viel des Guten. Immer wieder gibt es derlei Morgenessen-Beigabe, die mit Überdosen an Vitaminen angereichert wird.

Dass dies schädlich sein kann, vor allem für Kinder, darüber berichtet das Online-Gesundheitsmagazin Lifegen. Angereichert werden die Cornflakes unter anderem deswegen, weil sie über die Zeit der Lagerung ihre Nährstoffe an die Umwelt abgeben, und dennoch auch beim späten Genuss noch reich an ebenjenen Vitaminen sein sollen.

Schade ist, dass auch Lifegen Cornflakes und Frühstücksflocken durcheinander wirft. Denn gerade die Flocken, wie z. B. Kölner Schmelz sind Naturprodukte ohne wesentliche Beigabe von Zusatzstoffen. Die Cornflakes nach amerikanischem Vorbild sind vermehrt diejenigen, die über zu viel Nährstoffe verfügen. In anderen Ländern sind manche der Produkte schon verboten worden, respektive, die Hersteller mussten, wollten sie ihr Produkt weiter verkaufen, an die gesetzlich vorgeschriebenen Obergrenzen anpassen.

Sprachliche Unterscheidung ist wichtig

Es hat schon seinen Sinn, warum die Briten und der Rest der Angelsachsen zwischen ape und monkey unterscheiden. Es ist unklar, warum man zwei durchaus verschiedene Produkte wie Frühstücksflocken und Cornflakes mit ein- und demselben Begriff bezeichnet. Das bleibt ein Rätsel der Alltagspsychologie.


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