Oric-1
Der Oric-1 war verhältnismäßig teuer, obwohl er nicht gut verbaut war und außerdem nicht der zuverlässigste Heimcomputer. Der Straßenpreis Mitte der 1980er-Jahre lag bei 600 DM.1
Das Gerät wurde mit 16 KB Arbeitsspeicher ausgeliefert. Man konnte es sogar auf 256 KB aufrüsten.
Anschlüsse bot der Oric-1 für Kassette, Fernseher, Monitor, Modem, ein Micro-Plattenlaufwerk und Joystick.
Positiv am Oric-1 war die Möglichkeit des Vierfarb-Druck und die gute Tonausgabe. Auch, dass er eine Schreibmaschinentastatur bot kam Nutzern zugute. Doch darüber hinaus gab es nur ein begrenztes Softwareangebot.
- Vgl. Computer Kurs – Einsteigen – Verstehen – Beherrschen (Ausgabe 1), S. 7, 1985. ↩︎