BBC Micro
Der BBC Micro kann wegen seines hohen Preises getrost nicht als Heimcomputer bezeichnet werden. Er kostete Anfang der 1980er-Jahre rund 2.000 DM.1
Der Computer verfügte über 32 Kilobyte Arbeitsspeicher in der Standardausführung. Diesen konnte man auf 96 Kilobyte erweitern.
Er bot außerdem Anschlüsse für Kassette, Fernseher und Monitor, Laufwerk, sowie den Prestel-Dienst, so etwas wie BTX in Großbritannien. Auch konnte man mittels Econet-Anschluss weitere BBC Micros verbinden. Der Computer bot außerdem noch Anschlüsse für Ceefax und Joysticks.
Vorteil war die Programmierbarkeit mit einem vielseitigen BASIC-Dialekt. Der Micro bot jedoch nur eine begrenzte Farbpalette an.
- Vgl. Computer Kurs – Einsteigen – Versehen – Beherrschen (Ausgabe 1), 1985 ↩︎