iPhones 2018: Apple soll Bestellungen kürzen

Jonny Random, den 8. Juni 2018

Apple soll die Bestellungen für sein kommendes iPhone-Lineup deutlich verringert haben, berichtet eine japanische Zeitung. In der Folge verlor die Apple-Aktie zeitweise ein wenig an Wert.

Nach der Keynote war die Apple-Aktie in den letzten Tagen einigen Kursbewegungen ausgesetzt. Zunächst hatte ein kaum begründeter Tipp einer Gruppe namhafter Großbanken dafür gesorgt, dass die Apple-Aktie ins Minus drehte, nachdem das Papier in den vorangegangenen Wochen stetig an Wert gewonnen hatte.

Apple hatte auf der Keynote die neuen Betriebssysteme iOS 12, macOS Mojave, watchOS 5 und tvOS 12 vorgestellt. Mehrere Bankhäuser hatten nur zwei Tage später prognostiziert, dass die Aktie im Laufe der nächsten 12 Monate merkbar an Wert verlieren werde.

Nun sorgt ein weiterer Negativbericht für neue Verluste.

Apple soll Bestellungen kürzen

Wie ein japanischer Wirtschaftsdienst berichtete, habe Apple seine Orders für die iPhone-Modelle von 2018 – erwartet werden drei neue iPhones, darunter ein attraktives Einsteiger-Modell – zuletzt deutlich zurückgefahren.

Danach reduzierte Apple die Bestellungen um 20%. Nächstes Jahr werde Apple somit nur mehr 80 Millionen Einheiten des neuen Lineups verkaufen. In diesem Jahr rechnet der Dienst mit 100 Millionen Einheiten aus dem aktuellen Portfolio.

Zur Begründung berief sich der Bericht auf Quellen in Apples Lieferkette, von denen  Apple-Chef Tim Cook wiederholt erklärt hatte, sie seien wenig zuverlässig.

Die jüngsten negativen Prognosen stehen auch im Widerspruch zu jüngsten Erhebungen der Marktforscher, die zeigen, dass Apples aktuelles iPhone-Lineup, allen voran das iPhone X, reißenden Zuspruch finden. Besonders das Flaggschiff hat es in verschiedenen Märkten in der ersten Jahreshälfte 2018 zum beliebtesten und meist verkauftesten Smartphone gebracht.

Ob Apple diese Erfolgsserie im kommenden Jahr fortführen kann, ist indes natürlich ungewiss.


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