Warum Apple das MacBook Air aussterben lassen sollte
Otto Normal, den 13. März 2018Seit Jahren warten wir auf ein großes Update für das MacBook Air. Und jetzt 2018 soll es laut neuen Berichten von Insidern und Analysten soweit sein. Schon im zweiten Quartal, sprich zur WWDC, könnte Apple ein neues MacBook Air präsentieren. Warum Apple das aber lieber lassen sollte, erklären wir in diesem Artikel.
Das aktuelle Macbook Air kostet rund 1100 Euro in der kleinen und 1350 Euro in großen Speichervariante. Das ist ein Brocken Geld, für den man veraltete Technik bekommt. Nicht nur sind es Spezifikationen, die für den Preis deutlich besser gehen würden, auch das Display und das Gehäuse sind veraltet. Vor allem der Bildschirm ist ein Witz. Die Blickwinkel, Farbdarstellung sowie Auflösung sind für den Preis einfach peinlich. Schon längst hätten Nutzer hier Retina Niveau verdient.
MacBook Air weg, billiges 12 Zoll MacBook her
Apple sollte also in unseren Augen nicht den Schritt machen und in diesem Jahr ein leicht verbessertes MacBook Air auf den Markt bringen. Stattdessen sollten die Cupertino Jungs das 12 Zoll MacBook stark im Preis senken und dafür ein leistungsstärkeres für mehr Geld anbieten. So könnte man entweder zwei verschieden teure 12 Zoller oder ein billiges 11 Zoll und teures 13 Zoll Gerät anbieten. In jedem Fall sollte man aber den Style und das Display des 12 Zoll MacBooks übernehmen.
Das MacBook Air könnte dann völlig wegfallen. Das Sortiment hätte ein Einsteiger MacBook für rund 1000 Euro mit dem billigen MacBook 12 Zoll, ein Mittelklasse Gerät mit dem teuren 12 Zoll und die High-End Geräte mit den MacBook Pros. Wozu braucht es dann also noch ein MacBook Air im Jahre 2018?