KGI: Neues iPad mit Displaygröße zwischen 10 und 10,5 Zoll

Iro Käse, den 9. Januar 2017

Glaubt man aktuellen Gerüchten, könnten wir bereits in drei Monaten neue iPad-Modelle präsentiert bekommen, der KGI-Analyst Kuo äußert sich nun erneut zur spekulierten Größenänderung.

Wir haben bereits am Ende des letzten Jahres darüber berichtet, dass Apple an drei neuen iPad-Modellen für dieses Jahr arbeitet und diese höchstwahrscheinlich im März, spätestens im April, vorstellen könnte. Nun äußert sich der, in der Vergangenheit häufig exzellent informierte, Analyst Ming-Chi Kuo mit einem neuen Report und rudert mit seinen konkreten Vorhersagen etwas zurück.

Auf jeden Fall randlos, noch stehen verschiedene Größen im Raum

Glaubt man dem neusten Bericht, den Kuo basierend auf Informationen aus der Zuliefererkette verfasst hat, sind die drei Modelle weiterhin in Apples Plan für das neue Jahr vorgesehen, auch die zusätzliche Bildschirmgröße ist immer noch geplant. Das neue iPad, welches möglicherweise das kleine iPad Pro ersetzt, soll zudem mit einem randlosen Display kommen, lediglich dessen Größe ist noch unklar. Kuo hatte vor einiger Zeit über 10,9″ spekuliert, nun legt er sich auf eine Größe zwischen 10 und 10,5 Zoll fest. Der Grund für diese Ungenauigkeit dürften letzte Entscheidungen innerhalb Apples sein, wo vermutlich weiterhin mit verschiedenen Displaygrößen experimentiert wird – die endgültige Entscheidung für eine der Größen dürfte jedoch in den kommenden Wochen fallen, nicht viel später dürfte die Massenproduktion für einen Start im März oder April starten.

Neben einem neuen iPad Pro mit 12,9″-Display und dem randlosen iPad soll Apple laut Kuo zudem eine neue Version des „normalen“ 9,7″-iPads vorstellen. Dieses soll einen A9-Prozessor mitbringen und eine günstigere Alternative zu den Pro-Modellen darstellen. Damit würde Apple neben dem iPad mini ein weiteres günstigeres Modell anbieten, welches vor allem im Bildungsbereich viele Kunden finden sollte. Kuo sagt mit der Vorstellung der neuen Modelle zudem das Ende des iPad-Niedergangs voraus. Verglichen mit den Vorjahren soll der Abfall in den Verkaufszahlen damit deutlich langsamer stattfinden und dem Konzern in dieser Hinsicht etwas Entspannung bringen.


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