Maschinen für das OLED-Display vom iPhone 8 sind knapp

Erst kürzlich konnten wir berichten, dass mindestens ein Modell des neuen iPhone 8 nächstes Jahr mit einem OLED-Display ausgestattet sein wird. Nun gibt es allerdings schlechte Nachrichten, denn einem Bericht zufolge ist der Hersteller der Maschinen, die OLED-Displays fertigen können, stark im Verzug.

Einer Recherche der Kollegen von Bloomberg nach zu glauben ist der japanische Ableger Canon Tokki für den Bau dieser Maschinen verantwortlich. Leider haben die teuren Maschinen eine nur kleine Marge, weniger als zehn Stück verkauft man wohl im Jahr. Immerhin kostet eine der rund 100 Meter langen Monster bis zu 80 Millionen US-Dollar. Außerdem sei man wohl zwei Jahre mit den Bestellungen im Rückstand und auch für die Zukunft melden sich die großen Hersteller mit Bedarf an, sagt CEO Teruhisa Tsugami:

We are doing all we can to increase output and make that wait shorter. The demand from display makers, including Samsung Display Co., LG Display Co. and Sharp Corp., will remain strong for the next three years.

Hoffentlich schon gekauft

Allerdings bleibt immer noch die Hoffnung, dass Samsung, der das OLED-Display für eines der iPhone 8-Modelle liefern soll, schon alle passenden Maschinen bereithält, sodass es zu keinen Lieferschwierigkeiten kommt. Apple ist aber für seine Weitsicht bekannt, weswegen ich mir da die wenigsten Sorgen mache. Wie das Display dann letztendlich aussehen wird, ist ebenfalls noch ein spannendes Thema, bislang sind unter anderem Curved-Konzepte als auch Bezel-lose im Gespräch.

Quelle: Bloomberg 

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