Phil Schiller: Die Nutzer lieben das neue MacBook Pro

Marco Jahn, den 2. November 2016
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MacBook Pro mit P3-Display, Bild: Apple

Phil Schiller ist bei Apple derjenige, dessen Aufgabe es ist, die Geräte den Nutzern schmackhaft zu machen. Das steht schon in der Job-Beschreibung, schließlich ist er für weltweites Marketing zuständig. Und das hat er ausgenutzt: The Independent hat ihn zu einem Interview zitiert und dort erklärt er, wie erfolgreich die neuen MacBook Pro sind.

Rekord-Vorbestellungen

Das Interview, das ihr in voller Länge (in englischer Sprache) bei The Independent lesen könnt, handelt unter anderem davon, wie gut das neue MacBook Pro aufgenommen wird. Schiller erläutert, dass kein anderes MacBook Pro in der Vergangenheit so oft im Apple Online Store vorbestellt wurde. Die Nutzer seien also genauso vom Produkt überzeugt wie Apple selbst.

Aber das Interview hat noch mehr zu bieten. So wird Schiller gefragt, was er von den Unkenrufen hält, die sich über das Wochenende breit machten. Diese kann er natürlich nicht nachvollziehen, aber es sei dennoch „cool“, wichtig und normal für neue Apple-Produkte, dass zunächst auf ihnen herumgehackt würde. Daran könne man ableiten, wie sehr die Kunden die Produkte lieben.

Den Wegfall des SD-Kartenlesers erklärt Schiller damit, dass er unpraktisch ist und ohnehin nicht alle Nutzer abgreife. Die SD-Karte verschwand nicht bündig im Gehäuse und überhaupt gebe es viel zu viele Karten, da gäbe es immer jemanden, der sich nicht bedient fühlt. Auf der anderen Seite hätten Kameras mittlerweile drahtlose Technologien für sich entdeckt, sodass ein Kartenleser nicht mehr unbedingt notwendig sei – und wenn doch, könne man ja immer noch einen externen verwenden.

Der Klinkenanschluss, der beim iPhone 7 wegfiel, wird hingegen noch benötigt. Laut Phil Schiller hätte man ihn weglassen können, wenn er, wie beim iPhone, nur für die Kopfhörer genutzt werden würde. Das ist aber nicht der Fall: Musiker verwenden ihn auch, um ihr Equipment anzuschließen, wofür es keinen drahtlosen Ersatz gäbe.


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