iPhone 7: Nachfrage hoch, für Verkaufsrekord wird es nicht reichen

Marco Jahn, den 26. September 2016
iphone7plus
iPhone 7 Plus (alle Farben)

Es ist beinahe egal, wen man fragt: Das iPhone 7 genießt eine hohe Nachfrage. Dazu reicht bereits ein Blick in die Lieferzeiten im Apple Store, aber man kann auch bei Mobilfunkanbietern anklopfen, alle sagen dasselbe. Für einen Verkaufsrekord soll es aber dennoch nicht reichen, denn Apple und seine Zulieferer kämen nicht nach mit der Produktion.

Künstliche Verknappung?

Ming-Chi Kuo von KGI Securities hat abermals eine Mittelung für Investoren veröffentlicht, die AppleInsider zugesteckt wurde. Darin geht er auf die Lage der iPhone 7 ein. Seinen Schätzungen zufolge werde Apple bis zum Ende des Jahres zwischen 70 und 75 Millionen iPhone 7 verkaufen – das sind immerhin fünf bis zehn Millionen mehr, als seine alte Schätzung nahelegte.

An die Zahlen aus 2014 oder 2015 wird Apple damit aber nicht heranreichen. Der Grund ist dabei ein ganz profaner: Apple hat nicht genügend iPhone 7 in Auftrag gegeben. Vermutlich hätte das Auftragsvolumen sogar gereicht, wäre da nicht das Samsung Galaxy Note 7 mit dessen Akku-Rückruf gewesen. Auch die Dual-Kamera des iPhone 7 Plus scheint sehr gut bei den Käufern anzukommen.

Was ebenfalls gut ankommt, sind die schwarzen Modelle. Besonders diamantschwarz sorgt aber für Kopfschmerzen. Das nach Bestellungen beliebte Smartphone soll nämlich nur eine schlechte Ausbeute bei der Produktion generieren. Jedes dritte diamantschwarze iPhone sei nicht gut genug für die Endkontrolle und gelangt deshalb nicht in den Verkauf, heißt es.


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