iPhone 7 Plus: iFixit zeigt im Teardown, was darinsteckt

Marco Jahn, den 16. September 2016
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iPhone 7 (Diamantschwarz)

Ab heute kann man offiziell an ein iPhone 7 kommen. Im Falle des Plus-Modells sollte man dieses vorbestellt haben, denn in Apple Stores sind keine zu haben. Wo genau iFixit sein iPhone 7 Plus herbekommen hat, ist nicht bekannt, aber sie nehmen es auseinander.

Neu und doch vertraut

Bei iFixit wird das iPhone 7 Plus auseinander genommen. Genauer gesagt ist es die Version in Roségold mit 128 GB Flash-Speicher. Wenn man sich nicht gerade die neuen Farben schwarz und diamantschwarz anschaut, könnte man in vielerlei Hinsicht denken, es ist ein aufgebohrtes iPhone 6s. Damit wäre dem Smartphone dann aber doch etwas Unrecht getan.

Das Öffnen geht genauso von statten wie immer: Zwei Pentalobe-Schrauben und der Bildschirm kann abgenommen werden. Neu ist die üppige Verwendung von Klebstoff. Dieser dient dazu, das Wasser draußen zu halten, schließlich ist das iPhone 7 nach IP67 vor eindringenden Flüssigkeiten geschützt. Im Inneren zeigt sich der Akku, der jetzt mit einer Kapazität von 2900 mAh kommt (iPhone 6s: 2750 mAh).

Dort, wo früher der Kopfhöreranschluss zu finden ist, ist jetzt die zweite Generation der Taptic Engine. Sie erzeugt das haptische Feedback, das dazu genutzt wird, um den „Klick“ nachzustellen. Beim iPhone 7 ist kein echter Home-Button mehr verbaut, sondern eine berührungsempfindliche Fläche.

Das LTE-Modem im geöffneten Modell kommt von Qualcomm. Gerüchten zufolge sollte Intel einen entsprechenden Auftrag erhalten, aber offenbar hat Apple die Arbeit zumindest aufgeteilt.


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