KGI: Apple Watch 2 mit GPS und längerer Akkulaufzeit noch dieses Jahr

Iro Käse, den 9. August 2016

Rund vier Wochen vor Apples September-Event gibt es neue Berichte zu einem zweiten Produkt, das neben dem iPhone Teil der Präsentation sein könnte: Die Apple Watch. Ein KGI-Analyst äußerte sich nun zu den neusten Gerüchten rund um das Gerät.

Apple Watch Numerals

Ende Juli erreichten uns die letzten Gerüchte zur zweiten Generation der Apple Watch, die eine neue Technik für die Herstellung des Displays und eine Präsentation im Herbst vorhersagten, heute gehen die Berichte weiter und Analyst Ming-Chi Kuo meldet sich mit weiteren Informationen von Zulieferern, die das Bild der neuen Uhr klarer erscheinen lassen.

Gleiches Gehäuse, neue Technik

Ziemlich genau zwei Jahre nach der ursprünglichen Vorstellung im Herbst 2014 dürfte Apple zusammen mit der nächsten iPhone-Generation im nächsten Monat die zweite Hardware-Version der hauseigenen Smartwatch präsentieren. Wie der, in der Vergangenheit sehr zuverlässige, Analyst Ming-Chi Kuo berichtet, scheint Apple bei der zweiten Generation auf ein identisches Gehäuse zu setzen und sich vor allem den Innereien der Uhr zu widmen und diesen eine ordentliche Überarbeitung zu spendieren. So soll als Prozessor ein schnellerer Chip von TSMC zum Einsatz kommen, der die generelle Nutzung der Uhr beschleunigt, auch eine verlängerte Akkulaufzeit scheint im Update eingeschlossen zu sein. Außerdem dürfte Apple in das Gehäuse in Zukunft auch einen GPS-Empfänger einbauen, der die Nutzung im Sport unabhängig vom iPhone deutlich verbessert und genauer werden lässt. Auch ein Barometer findet sich auf Kuos Liste der neuen Funktionen und dürfte, wie bereits beim iPhone seit dem iPhone 6, unter anderem für eine Bestimmung der erklommenen Stockwerke dienen, auch eine verbesserte und damit vermutlich offizielle Nutzung unter Wasser prognostiziert Kuo für das kommende Update.

Neben einer komplett neuen zweiten Generation soll Apple laut des neuen Berichts auch die erste Generation der Uhr weiter anbieten und ihr ein kleines Update verpassen. Unter anderem soll sie dadurch, zu einem reduzierten Preis, von der Weiterentwicklung bei der Wasserverträglichkeit profitieren – die großen Features wie GPS und das Barometer bleiben jedoch der zweiten Generation vorbehalten.


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