iPhone 7 wasserdicht und mit neuem Antennendesign

Alexander Trust, den 30. Dezember 2015
iPhone 6s mit 3D Touch
iPhone 6s mit 3D Touch, Bild: Apple

Dass das iPhone 7 wasserdicht werden soll, darüber gab es bereits Gerüchte. Nun werden diese erneuert und zudem formuliert, Apple würde eine neue Technologie verwenden, um die Antennen im Smartphone zu verblenden.

Das Unternehmen Catcher, wird aus Zuliefererkreisen berichtet, wird weiterhin 30 bis 35 Prozent der Chassis für das kommende iPhone 7 fertigen. DigiTimes bezieht sich dabei auf Nachforschungen von Analysten, die in erster Linie Investoren gegenüber einen positiven Ausblick auf das Geschäftsfeld von Catcher gaben. Das Unternehmen bliebe weiterhin der größte Zulieferer für iPhone-Gehäuse und würde zudem aus dem Android-Umfeld nicht weniger Aufträge erhalten.

Neuer Antennenverschluss im iPhone 7?

Neu ist dabei nicht der Hinweis auf ein wasserdichtes Gehäuse, sondern ein anderes Antennendesign. Möglich, dass Apple den Antennen-Schutz direkt ins Chassis integriert. Derzeit handelt es sich um eine Kunststoffverblendung, die an den Rändern der Geräterückseite ähnlich einer Silikonfuge angebracht wird. Trotz des Versuchs, dieses Bauteil in Ähnlichkeit zur Gehäusefarbe zu färben, wirkt es als Fremdkörper zum restlichen Gehäuse.

Schon jetzt sind das iPhone 6s und iPhone 6s Plus etwas robuster im Kontakt mit Wasser wegen einer zusätzlichen Dichtung und Silikonverschlüssen. Doch komplett wasserdicht sind die Smartphones nicht. In der Vergangenheit haben einige Patentveröffentlichungen jedoch auf Forschungen Apples in dem Bereich hingewiesen. Es käme nicht gänzlich überraschend, wenn einige Ergebnisse dieser Forschungen in der kommenden Smartphone-Generation Einlass finden würden.

Das kommende iPhone 6c, von dem ausgegangen wird, dass Apple es sogar schon im April veröffentlichen könnte, würde indes noch nicht wasserdicht. Dieses Feature sei dem iPhone 7 vorbehalten.


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