Facebook und Apple zahlen fürs Einfrieren von Eizellen der Mitarbeiterinnen
Alexander Trust, den 15. Oktober 2014Mitarbeiterinnen bei Facebook und Apple können, mit Blick auf ihre Ausbildung und Karriere auf Kosten der IT-Unternehmen ihre eigenen Eizellen einfrieren lassen.
Die Vergünstigungen, die Mitarbeiter bei ihren Arbeitgebern erhalten können, gerade in der US-IT-Branche, sind mannigfaltig. Manche bieten laut TechCrunch sogar unbegrenzten Urlaub an und ausgefallenere Optionen wie das Bekochen durch Sterne-Kochs oder Massagen, und sogar das Wäschewaschen am Arbeitsplatz.
Ei-Zellen einfrieren für Mitarbeiterinnen
Nun bietet Facebook das Einfrieren von Eizellen von Mitarbeiterinnen bereits an. Die Prozedur kostet bis zu $10.000 plus Gebühren für das Aufbewahren der eingefrorenen Eizellen. Apple möchte dies seinen Mitarbeiterinnen ebenfalls möglich machen und darüber hinaus weitere Angebote offerieren. So werden bei Apple ebenfalls die Modalitäten für den Mutterschaftsurlaub erweitert und es gibt ein Adoptionshilfe-Programm, bei dem Mitarbeitern Gebühren für die legale Adoption erstattet werden.
Diese Angebote sollen Frauen helfen, sich zunächst auf ihre Karriere konzentrieren zu können, und den Kinderwunsch zu einem späteren Zeitpunkt in der beruflichen Laufbahn wahrzunehmen. Während manche diese Angebote als Schritt in die richtige Richtung, zum Schließen der „Geschlechterlücke“ interpretieren, gibt es wie in allen Sachverhalten Kritiker und solche, die mit dem Angebot nicht zufrieden sind.
Freya aus Edinburgh findet, dass Facebook und Apple sich das Programm schenken können und es in den Müll schmeißen sollen. Jenna Wortham, die für die New York Times über Technologie schreibt, hätte viel lieber $20.000 von den IT-Unternehmen, um sich davon eine Roboter-Nanny kaufen zu können.
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