Kommen iPhone und iPad mini später?

sk, den 12. April 2013
iPhone 5 in Schwarz - Vorder- und Rückseite
iPhone 5 in Schwarz – Vorder- und Rückseite

Technische Probleme bei iPhone-Produktion? Glaubt man Analyst Ming-Chi Kuo von KGI Securities, könnten neue Apple-Spielzeuge wie ein iPad mini mit Retina-Display oder neue iPhones in diesem Jahr erst später auf den Markt kommen, als ursprünglich angenommen. Grund hierfür sollen technische Herausforderungen sein.

Kommen iPhone und iPad mini später?

Regelmäßig geben Analysten Auskunft über neue Erkenntnisse von Produktreleases im Hause Apple und sind dabei oftmals sehr zuverlässige Informationsquellen. Zu ihnen gehört auch KGI Securities Analyst Kuo, der regelmäßig mögliche Zeitpläne für Veröffentlichungen aus dem Hause Apple veröffentlicht. Jetzt hat er wieder einen neuen Zeitplan veröffentlicht, der einige interessante Details offenbart.

So werden sich die Produkte iPhone 5s, iPad Mini 2 und das günstige iPhone wohl etwas verspäten. Das iPhone 5s sollte gerüchteweise im Juni oder Juli auf den Markt kommen. Möglich wäre jetzt, so Kuo in seinem Bericht, für alle Produkte, dass sie in den Zeitfenstern Juli/August, September/Oktober oder Oktober/November auf den Markt kommen. Grund für die Verspätung sollen verschiedene Produktionsprobleme sein.

Fingerabdrucksensor im iPhone 5s?

Kuo nennt auch Details, welche Faktoren dafür sorgen könnten, dass die Produkte später kommen. Beim iPhone 5s soll es durch den geplanten Fingerabdrucksensor Probleme geben. So soll es nicht so einfach sein, den Sensor ohne Interferenzen in das Gerät zu integrieren.

Auch bei der Software-Integration in iOS 7 gibt es derzeit noch Probleme. Beim Billig-iPhone soll vor allem das Gehäuse im Entwurf Apple schon vor Herausforderungen stellen. Da Apple es aus Kunststoff fertigen will, aber trotzdem dünn halten.

iPad mini Retina dicker?

Beim iPad Mini 2 soll das Retina-Display Apple sehr stark beschäftigen. Zur Integration dieses hochauflösenden Displays werden schließlich einige Komponenten vergrößert werden müssen, sodass eine neue Gehäusearchitektur von Nöten ist. Beim iPad 3 zum Beispiel wurde das Gerät durch die Integration des Retina-Displays etwas dicker.


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