Apple veröffentlicht großen Energie- und Umweltbericht

Iro Käse, den 25. März 2013
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News, Bild: CC0

Industrie und Umwelt. Das sind zwei Begriffe, die eher in einem negativen Zusammenhang stehen. CO2-Ausstoß, ökologischer Fußabdruck, Emissionen, das sind kritische Aspekte bei der Produktion von Elektronikgeräten. Erfreulich, dass Apple, das einzige Unternehmen weltweit ist, welches die strengen „ENERGY STAR-Richtlinien“ nicht nur erfüllt, sondern übererfüllt.

Apple ist sich seiner Verantwortung als Global Player und Branchenriese bewusst und legt daher sehr viel wert auf Transparenz und faire Bedingungen. In diesem Sinn führte Apple eine langjährige Studie zur eigenen Umweltbilanz durch. Diese Ergebnisse hat das Unternehmen nun auf der Apple-Website sehr ausführlich dargestellt. Im Gesamten produziert Apple eine CO2-Bilanz von 23,1 Mio. Tonnen Treibhausgase. Das ist ein enormer Wert und zeigt, wie hoch der Anteil der Industrieunternehmen auf die ökologischen Zusammenhänge ist. Apple selbst gibt sogar an, dass ganze 98 Prozent dieser Emissionen direkt auf die Produkte zurückzuführen sind. Dazugehören: Die Fertigungsprozesse von Apple Produkten, Transporte, Recyclingmaßnahmen aber auch die Nutzung von Apple Elektronik durch den Verbraucher selbst, und das sogar mit bis zu 30 Prozent. Die restlichen 2 Prozent verteilen sich auf Apple Standorte. Hier setzt sich Apple besonders stark für den Einsatz von regenerativen Energien und sauberen Strom ein. Diese Einsatzmaßnahmen haben den Energieverbrauch beziehungsweise den Emissionsanteil um 30 Prozent gesenkt.

Durch unterschiedliche Ansätze, wie zum Beispiel der Minimierung von Material oder auch Verpackungsanteilen führen bei Apple zu einer Senkung  des negativen Einflusses zur Umweltbilanz. So konnte eine Senkung von CO2 bei der Produktion des iMac im Vergleich zum Zeitraum 2011 zu 2007 um 50 Prozent erreicht werden. Beim Mac mini waren 52 Prozent und bei Apple TV sogar 90 Prozent Reduzierung.

Apple hat diesem Bereich ausführlich dokumentiert. Das Studium dieser Angaben ist in jeden Fall sinnvoll.


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