Grundschule in Idaho mit iPad-Pilotprogramm
Alexander Trust, den 14. März 2013Die „Paul Elementary School“ in Minidoka County, Idaho, startet ein Pilotprojekt, bei dem Schüler und Lehrer jeweils mit iPads ausgestattet werden und damit ein neues Lernkonzept verfolgen.
Über einen Dienstleister, der sich auf darauf spezialisiert hat, Apple-Produkte in Klassenzimmer zu integrieren, nimmt eine Grundschule aus Idaho am „iSchool“-Pilotprogramm teil.
Die Belegschaft veröffentlichte zum Start ein Video, das den Einsatz der Technik im Unterricht zeigt. Man lobt die neue Art des Lernens. Schüler würden nicht länger unbeteiligt im Klassenraum sitzen und den Finger heben und dann einer Person beim Reden zuhören, sondern könnten zeitgleich alle mit den Unterrichtsmaterialien interagieren.
Für die Zukunft glaub Direktorin Colleen Johnson sogar, dass das iPad Schulbücher komplett ersetzen könnte.
Die Motivation der Schüler sei gestiegen, betont eine Lehrerin der 5ten Klassen. Mit dem iPad können die Schüler ihre Unterrichtsinhalte „in Beschlag nehmen“.
Ersparnis?
Ob man es glaubt oder nicht, aber die Paul Elementary School konnte durch die Anschaffung der iPads sogar die Kosten für den Unterricht senken. Jeden Monat könne man 20.000 Papier-Kopien einsparen, die man ansonsten an die Schüler ausgeteilt habe.
Das Tablet würde beinahe jedes Arbeitspapier ersetzen und würde gleichzeitig die Schüler deutlich mehr motivieren.
Im Rahmen des an der Schule gestarteten iSchool-Programms werden auch iMacs eingesetzt, und zwar um Prüfungen von Schülern abzunehmen. Auch dies ist im nachfolgenden, rund viereinhalb Minuten langen Video zu sehen. Das Video wirkt dabei wie ein Apple-Werbevideo.
[mn-youtube id="l9RN2VVtqJE"]Wie stehen unsere Leser zum Einsatz von Technik, und speziell dem iPad in der Lehre? Kommt die Technik zu früh? Sollte man darauf verzichten? Oder ist es genau richtig, die Kinder schon früh daran zu gewöhnen?
Via AppleInsider, engl.