Orange: Windows Phone fehlt „Wow-Effekt“

Otto Normal, den 26. Februar 2013
Tim Cook
Tim Cook, Foto: Apple

Windows Phone fehlt der Wow-Effekt und Apple ist umgänglicher geworden, ist nicht mehr so arrogant wie früher. Tim Cook macht es den Marktteilnehmern etwas einfacher. So jedenfalls äußert sich der Chef der France Télécom Orange.

Im Rahmen der MWC in Barcelona sprach der CEO Stephane Richard von France Telekom Orange mit einigen Journalisten auch mit Redakteuren von All Things D. Aus seiner Sicht nimmt er Apple unter der Leitung von Tim Cook als nicht mehr als so herrschend wahr. Die Dominanz auf dem Markt habe sich ein wenig reguliert, Apple stehe daher aktuell auch mehr unter Druck als in den erfolgreichsten Jahren mit Steve Jobs.

Mehr Marktteilnehmer

Neben Android tauchen wieder mehr neue Marktteilnehmer auf und versuchen sich neu zu positionieren. Unternehmen wie Microsoft, Blackberry, Linux und auch Mozilla sind die Firmen die nun versuchen aus dem Schatten von Apple und Google Android zu treten. Der Markt ist groß genug für neue Entwicklungen, am Ende werde sich zeigen ob, und wie viele der Unternehmen sich zu den Großen entwickeln können, eine Form von Ökosystem wäre wünschenswert.

Für Microsoft werde es schwer werden mit Apple und Google Android auf selber Ebene konkurrieren zu können. Das mobile Windows OS setze keine wirklich neuen Maßstäbe, habe keinen “Wow-Faktor“, sagte Stephane Richard. Die Geräte auf denen Windows Phone läuft sind weder besser konstruiert, noch günstiger und sie bieten auch keine wirklich besseren Anwendungen als Android und iOS.


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