Marktforscher erwarten 50 Millionen verkaufte iPhones im 4. Quartal 2012
Stefan Keller, den 17. Januar 2013Wenn es nach den Marktforschern von Piper Jaffray geht, wird Apple nächste Woche bei der Bekanntgabe der Quartalszahlen mehr als 50 Millionen verkaufte iPhones in den letzten drei Monaten bekanntgeben. Damit wurde die Prognose um fünf Millionen nach oben korrigiert. Topeka Capital Markets sieht zudem Gründe, warum die Apple-Aktie in diesem Jahr über 1111 Dollar steigen könnte.
Genauer gesagt ist es der Analyst Gene Munster von Piper Jaffray, der die Verkaufszahlen des iPhone nun höher einschätzt als vorher. Seine Information stammen von Kommentaren von AT&T und Verizon. Laut AT&T seien die Verkaufszahlen im jährlichen Vergleich etwas gestiegen. Verizon ließ verlauten, dass das iPhone dem Anbieter half, einen neuen Rekord von neu aktivierten SIM-Karten zu erzielen. Demnach sollen etwa 15 Millionen iPhones in den USA verkauft worden sein und weltweit zwischen 41 und 54 Millionen. Der Trend soll allerdings nicht anhalten. Für das erste Quartal 2013 sieht er nun geringere Verkaufszahlen – die Gesamtschätzung wurde um fünf Millionen auf 38 Millionen Geräte nach unten korrigiert. Als Grund wird die Kürzung bei den Komponentenbestellungen genannt.
Ähnlich gut soll es für die iPads im vierten Quartal 2013 aussehen. Insgesamt erwartet er 25 Millionen iPads, die sich auf 20 Millionen mit dem großen Bildschirm und fünf Millionen iPad mini verteilen sollen.
Obwohl der Aktienkurs der Apple-Aktie kurzzeitig unter 500 Dollar gefallen ist – ein Wert, der zuletzt im Februar 2012 unterboten wurde -, sehen Analysten von Topeka Capital Markets weiterhin ein großes Potenzial in Apple. Laut Brian White waren Apple-Produkte noch nie so gut am Markt aufgestellt wie jetzt. Daher empfiehlt er, jetzt Apple-Aktien zu kaufen. Innerhalb eines Jahres könnte der Wert auf 1111 US-Dollar steigen, so die Einschätzung.
(via AppleInsider)